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Payday
es ist keine präzise juristische Wertung sondern das was uns der Notar vorgestern erzählt hat. derjenige der im Grundbuch steht ist der Eigentümer des Hauses. völlig egal wer den Inhalt (Haus usw) bezahlt hat. die Bank ist auch nicht Eigentümer während der Finanzierung, sondern hat das Grundstück als Pfand. beim Auto ist das zb anders, da hat die Bank den Fahrzeugbrief als Pfand, welcher einen als Eigentümer der Sache bescheinigt (bei der Finanzierung des Fahrzeuges also die Bank). wenn jemand zu 70% und der andere zu 30% im Grundbuch steht, würde im Verkaufsfalle der mit 70% auch 70% vom Erlös bekommen. bei einer Finanzierung haften aber alle Vertragspartner immer gesamtschuldnerisch, also jeder mit 100% der gesamten summe. da spielt es auch keine rolle, ob jemand 30,50 oder 70% Eigentümer des Grundstückes ist. beim erben ist das auch wieder anders geregelt usw...Erstaunlich präzise juristische Wertung. Ich bin ziemlich beeindruckt. Es ist gelungen, auf ganz wenig Zeilen ganz viel Blödsinn unterzubringen, auch wenn es (teilweise) in die richtige Richtung zeigt. Richtig ist, dass der Grundstückseigentümer (i.d.R.) auch Eigentümer des errichteten Hauses ist.
wer es genau wissen will muss einen Notar fragen, gibt auch genug Anwaltsseiten wo das recht gut erklärt wird.
um es platt zu sagen: wenn es um die Sicherung von deutlich mehr kapital von einer Seite aus in der Immobilie geht, kann man das über die Teilung im Grundbuch relativ einfach einbeziehen. wenn man nicht verheiratet ist, hat man eh noch ganz andere sorgen (zb Testament, Erbschaftssteuer usw).