Puffer xxxx Euro (leider musst Du trotzdem noch mit Puffer rechnen, wenn Du es wirklich seriös angehen möchtest. Wenn die Bauträger-Geschichte sauber ist, darf der Puffer aber klein sein.)
Hallo zusammen,
genau das Thema Puffer beschäftigt mich.
Wir haben ein Angebot für "fast fertig", sehr detailliert (50 Seiten).
Nicht dabei sind Bodenbeläge, Malerarbeiten, Außenanlagen.
Die Aufpreispositionen haben wir schon errechnet, um dem Haus die gewünschte Ausstattung zu verleihen. Es gibt auch keine Kostenfallen wie "Abfuhr Aushub / Gerüst bauseits". Es ist soweit alles drin im Angebot, an das ich so denken könnte: komplette Baustelleneinrichtung/-Sicherung inkl. Verbräuche und Gebühren, Entwässerungsarbeiten, alle Vermesserarbeiten, Bauherrenhaftpflicht, Hausanschlüsse.
Welche Klassiker verbleiben, die üblicherweise einen Puffer benötigen?
Wenn ich rechne: Preis für "fast fertig" + Geld für Bodenbeläge + Geld für Malerarbeiten + Geld für Außenanlagen - Eigenkapital = Fremdkapitalbedarf. Was packe ich darauf als Puffer? Wird es nicht problematisch, zu sagen: Das hab ich ausgerechnet, und um auf Nummer sicher zu gehen hätte ich gerne noch 20.000 oder 30.000 mehr, liebe Bank!
Meiner Meinung nach ist der Puffer auch nicht für Möbel oder Küche da, das scheidet also auch aus. Blieben noch kleinere Dinge wie Lampen oder Gardinen, aber die würde ich auch eher aus Eigenkapital bestreiten als sie in die Finanzierung, als Puffer oder wie auch immer, mit einzubauen.
Also was rechtfertigt einen Puffer, das mir aber gerade nicht in den Kopf kommt?
Danke und Grüße