KlaRa
Moderator
Hallo Matthias.
Die Randkantenabsenkungen, welche letztendlich zu einem Flankenabriss des elastischen Dichtstoffs zwischen den Sockelfliesen und den Fliesenoberflächen führte, sind auf eine Nachtrocknung des Estrichs und seine damit verbundene Rückschüsselung in Richtung der Dämmschichten zurückzuführen.
Du hattest in Deinem Beitrag nur davon geschrieben, dass die Fliesen hohl liegen würden. Nun ist aber so, dass bei den großen Fliesenformaten, so wie ich das auf den Fotos erkennen kann, zumindest bei Verlegung der Fliesen im Dünnbettverfahren nicht zu einer 100-prozentigen Auflage und damit nicht zu einer 100-prozentigen rückseitigen Benetzung der Fliesen kommen kann.
Das wäre nur bei der Verlegung im Mittelbettverfahren aufgrund der größeren Ausgleichmöglichkeiten möglich.
Das liegt schlichtweg daran, dass die toleranzkonformen Unebenheiten des Verlegeuntergrundes bei den größeren Formaten dagegen sprechen.
Wenn also die großformatigen Fliesen nur teilweise (35 % bis 40%) hohl liegen würden, wäre das allein kein Grund zur Besorgnis.
Problematisch könnte es allerdings werden, wenn der Fliesenleger vor der Ausführung seines Gewerks keine Restfeuchtemessung an dem Estrich durchgeführt hat.
Aber ich möchte an dieser Stelle kein weiteres Problemfeld aufreißen!
Bleibt insofern festzuhalten, dass die Flankenabrisse des elastischen Dichtstoffs unterhalb der Sockelfliesen kein Grund zur Besorgnis sind und in vielen anderen Neubauten auftreten.
Deswegen spricht man bei derartigen Verfugungen auch von sogenannten Wartungsfugen, deren laufende Überprüfung und gegebenenfalls Erneuerung im Verantwortungsbereich des Bauherren bzw. des Nutzers des Objektes steht.
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Die Randkantenabsenkungen, welche letztendlich zu einem Flankenabriss des elastischen Dichtstoffs zwischen den Sockelfliesen und den Fliesenoberflächen führte, sind auf eine Nachtrocknung des Estrichs und seine damit verbundene Rückschüsselung in Richtung der Dämmschichten zurückzuführen.
Du hattest in Deinem Beitrag nur davon geschrieben, dass die Fliesen hohl liegen würden. Nun ist aber so, dass bei den großen Fliesenformaten, so wie ich das auf den Fotos erkennen kann, zumindest bei Verlegung der Fliesen im Dünnbettverfahren nicht zu einer 100-prozentigen Auflage und damit nicht zu einer 100-prozentigen rückseitigen Benetzung der Fliesen kommen kann.
Das wäre nur bei der Verlegung im Mittelbettverfahren aufgrund der größeren Ausgleichmöglichkeiten möglich.
Das liegt schlichtweg daran, dass die toleranzkonformen Unebenheiten des Verlegeuntergrundes bei den größeren Formaten dagegen sprechen.
Wenn also die großformatigen Fliesen nur teilweise (35 % bis 40%) hohl liegen würden, wäre das allein kein Grund zur Besorgnis.
Problematisch könnte es allerdings werden, wenn der Fliesenleger vor der Ausführung seines Gewerks keine Restfeuchtemessung an dem Estrich durchgeführt hat.
Aber ich möchte an dieser Stelle kein weiteres Problemfeld aufreißen!
Bleibt insofern festzuhalten, dass die Flankenabrisse des elastischen Dichtstoffs unterhalb der Sockelfliesen kein Grund zur Besorgnis sind und in vielen anderen Neubauten auftreten.
Deswegen spricht man bei derartigen Verfugungen auch von sogenannten Wartungsfugen, deren laufende Überprüfung und gegebenenfalls Erneuerung im Verantwortungsbereich des Bauherren bzw. des Nutzers des Objektes steht.
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