H
HB-NH2015
Habe noch ein paar Fragen vorm Bankgespräch.
Möchte mit einer Bankmappe dahin gehen in der ich die Kosten, das Eigenkapital und unsere monatliche Bilanz aufzeige.
Zusätzlich bekommen wir vom Fertighaus-Hersteller noch einige Informationen zur Energieeffizienz, Flächenberechnungen usw.
Unklar bin ich mir noch bei
a) Eigenleistungen
b) (Nicht-)finanzierbare Kosten
a) Eigenleistungen wie angeben?
Bis auf die Boden- und Wandfliesen in den Bädern wollen wir alle Wände, Böden und Decken (auf Q2 von der Hausbaufirma) selbst machen.
Ebenso bei den Außenanlagen nach Hausstellung wollen wir selbst Hand anlegen.
Ich wollte nun die Eigenleistungen als Eigenkapital mit aufnehmen.
Der Fertighausanbieter hat mir optional die Preise genannt die er für die Positionen veranschlagen würde (man kann bei ihm auch Schlüsselfertig bauen) und in Material und Arbeitsleistung aufgeschlüsselt.
Material ist klar das brauch ich, egal ob ichs selbst mache oder machen lasse.
Die Werte für die Arbeitsleistung des Anbieters bei diesen Posten wollte ich dann einfach als Eigenkapital mit reinnehmen.
Eigenkapital Arbeitsleistung
Wände / Decken = + 6.124 €
Fussböden = + 4.456 €
Außenanlagen & Stellplätze = +3.000 €
Aber muss ich dann auch die gleichen Werte in den Kosten draufschlagen damit es unter dem Strich kostentechisch ein Nullsummenspiel ist und damit nur der Eigenkapital-Anteil im Vergleich des Gesamtvolumens wächst?
Auch wenn sie nicht als "echte Kosten" entstehen aber eben an "Wertzuwachs" des Hauses!?
Klingt irgendwie komisch aber andersrum find ich es noch unlogischer.
Es nicht als Kosten mit reinnehmen und im Eigenkapital trotzdem abzuziehen.
b) Was kann nicht finanziert werden?
grunderwerbsteuer, Notarkosten, Grundschuldeintragung und Möbel/Küche ist mir klar. Das muss aus zusätzlichem Eigenkapital gestemmt werden und interessiert die Bank nicht die Bohne.
Hingegen kann man Dinge wie Baugrundgutachten, Vermessungsdienstleistungen, Bauwasser & Strom, Estrichtrocknung als Kosten in die Finanzierung mit reinnehmen.
Aber wie sieht es mit Dingen wie...
- Zinsen während der Bauphase
- Beiträge für die Bauberufsgenossenschaft (für Eigenleistungen)
- Versicherungen für die Bauphase
- Straßensperrung
- Lampen (gilt wie Möbel?)
- Netzwerk-Ausstattung (festverbautes wie Kabel in der Wand & Dosen)
- Netzwerk-Ausstattung (Patchpanel, schrank, Rackswitch)
...aus?
Das ist ja auch nicht unbedingt alles zur "Wertsteigerung" des Objekts direkt dienlich!?
Danke für Eure Einschätzung.
Möchte mit einer Bankmappe dahin gehen in der ich die Kosten, das Eigenkapital und unsere monatliche Bilanz aufzeige.
Zusätzlich bekommen wir vom Fertighaus-Hersteller noch einige Informationen zur Energieeffizienz, Flächenberechnungen usw.
Unklar bin ich mir noch bei
a) Eigenleistungen
b) (Nicht-)finanzierbare Kosten
a) Eigenleistungen wie angeben?
Bis auf die Boden- und Wandfliesen in den Bädern wollen wir alle Wände, Böden und Decken (auf Q2 von der Hausbaufirma) selbst machen.
Ebenso bei den Außenanlagen nach Hausstellung wollen wir selbst Hand anlegen.
Ich wollte nun die Eigenleistungen als Eigenkapital mit aufnehmen.
Der Fertighausanbieter hat mir optional die Preise genannt die er für die Positionen veranschlagen würde (man kann bei ihm auch Schlüsselfertig bauen) und in Material und Arbeitsleistung aufgeschlüsselt.
Material ist klar das brauch ich, egal ob ichs selbst mache oder machen lasse.
Die Werte für die Arbeitsleistung des Anbieters bei diesen Posten wollte ich dann einfach als Eigenkapital mit reinnehmen.
Eigenkapital Arbeitsleistung
Wände / Decken = + 6.124 €
Fussböden = + 4.456 €
Außenanlagen & Stellplätze = +3.000 €
Aber muss ich dann auch die gleichen Werte in den Kosten draufschlagen damit es unter dem Strich kostentechisch ein Nullsummenspiel ist und damit nur der Eigenkapital-Anteil im Vergleich des Gesamtvolumens wächst?
Auch wenn sie nicht als "echte Kosten" entstehen aber eben an "Wertzuwachs" des Hauses!?
Klingt irgendwie komisch aber andersrum find ich es noch unlogischer.
Es nicht als Kosten mit reinnehmen und im Eigenkapital trotzdem abzuziehen.
b) Was kann nicht finanziert werden?
grunderwerbsteuer, Notarkosten, Grundschuldeintragung und Möbel/Küche ist mir klar. Das muss aus zusätzlichem Eigenkapital gestemmt werden und interessiert die Bank nicht die Bohne.
Hingegen kann man Dinge wie Baugrundgutachten, Vermessungsdienstleistungen, Bauwasser & Strom, Estrichtrocknung als Kosten in die Finanzierung mit reinnehmen.
Aber wie sieht es mit Dingen wie...
- Zinsen während der Bauphase
- Beiträge für die Bauberufsgenossenschaft (für Eigenleistungen)
- Versicherungen für die Bauphase
- Straßensperrung
- Lampen (gilt wie Möbel?)
- Netzwerk-Ausstattung (festverbautes wie Kabel in der Wand & Dosen)
- Netzwerk-Ausstattung (Patchpanel, schrank, Rackswitch)
...aus?
Das ist ja auch nicht unbedingt alles zur "Wertsteigerung" des Objekts direkt dienlich!?
Danke für Eure Einschätzung.