T
toxickill
Hallo Zusammen, habe eine artverwandte Frage zu dem Thema, vielleicht kann man sich so einen Thread sparen:
Wir haben auch einen ähnlichen Boden laut Gutachten und uns wurden folgende drei Wege vorgeschlagen:
1. Aushub von 50cm unter Gründungsnivau, Sohle verdichten und Vlies GRK 3 verlegen, mindesten 0,5 m Bodenpolster (frostsichere Mineralgemische) dann Sauberkeitsschicht. Zum Frostschutz eine 1m Tiefe Frostschürze.
2. Aushub von 1m unter Gründungsniveau und mind. 1 m Bodenpolster verwenden. Dann kann auf eine Frostschürze verzichtet werden.
3. Verwendung von Streifenfundamenten im Lehm (ca. 1,2 tief) für den Lastabtrag, aufgrund der Tiefe dann kein Frostschutz mehr nötig.
Nun frage ich mich, welche Variante am sinnvollsten ist. Der erste Tiefbauer den wir angesprochen haben, hat die sich im Angebot für die erste Variante entschieden. Wiederverwendung von Aushub muss nach Aushubbeginn abgewogen werden, da zwei Bohrungen unterschiedliche Zusammensetzungen aufweisen (1x Kies und Sand dann Lehm und 1x direkt nach Muttererde Lehm). Der Lehm kann laut Bodengutachter aber noch mit Kalb "aufgewertet" werden.
So wie ich es bisher gelesen habe, ist die Frostschürze recht primitiv und deshalb nicht allzu teuer: Sie hat keine tragende Funktion sondern soll "nur" als Isolierung fungieren für den Bereich unterhalb der Bodenplatte (isoliert mittels XPS). Für mich stellt sich die Frage: Frostschürze oder dickeres Polster?
Besten Dank im Voraus für Eure Rückmeldung! Falls ein "kapern" des Threads nicht erwünscht ist, bitte melden :)
Wir haben auch einen ähnlichen Boden laut Gutachten und uns wurden folgende drei Wege vorgeschlagen:
1. Aushub von 50cm unter Gründungsnivau, Sohle verdichten und Vlies GRK 3 verlegen, mindesten 0,5 m Bodenpolster (frostsichere Mineralgemische) dann Sauberkeitsschicht. Zum Frostschutz eine 1m Tiefe Frostschürze.
2. Aushub von 1m unter Gründungsniveau und mind. 1 m Bodenpolster verwenden. Dann kann auf eine Frostschürze verzichtet werden.
3. Verwendung von Streifenfundamenten im Lehm (ca. 1,2 tief) für den Lastabtrag, aufgrund der Tiefe dann kein Frostschutz mehr nötig.
Nun frage ich mich, welche Variante am sinnvollsten ist. Der erste Tiefbauer den wir angesprochen haben, hat die sich im Angebot für die erste Variante entschieden. Wiederverwendung von Aushub muss nach Aushubbeginn abgewogen werden, da zwei Bohrungen unterschiedliche Zusammensetzungen aufweisen (1x Kies und Sand dann Lehm und 1x direkt nach Muttererde Lehm). Der Lehm kann laut Bodengutachter aber noch mit Kalb "aufgewertet" werden.
So wie ich es bisher gelesen habe, ist die Frostschürze recht primitiv und deshalb nicht allzu teuer: Sie hat keine tragende Funktion sondern soll "nur" als Isolierung fungieren für den Bereich unterhalb der Bodenplatte (isoliert mittels XPS). Für mich stellt sich die Frage: Frostschürze oder dickeres Polster?
Besten Dank im Voraus für Eure Rückmeldung! Falls ein "kapern" des Threads nicht erwünscht ist, bitte melden :)