Fußboden-Niveu Wohnraum erhöhen

[Fritsch]

Anbei nochmal der Schnitt als bessere Veranschaulichung der aktuellen Situation

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[kbt09]

Und, was soll uns diese Zeichnung sagen? Da ist doch alles in Ordnung.

 

[KlaRa]

Ich habe mir die Zeichnung(en) mehrfach angesehen.
So, wie es "kbt09" bewertete, sehe ich es ebenfalls. Warum?
Über der 25cm dicken Stahlbetondecke wurde die durchgehende Dämmschicht- und Lastenverteilungsebene mit 3,15m - 2,85m = 30cm berücksichtigt.
Wenden wir uns dem Innebereich zu, so wird eine Trittschalldämmung von 25mm (2,5cm) aufgrund der Eigennutzung ausreichen, plus 4,5cm Estrich = 7cm frei verfügbarer Aufbau im Innenbereich. Hier wären 2cm Leichtausgleichestrich, PE-Abdeckfolie + 5cm Zementestrich denkbar.
Nun zum Außenbereich:
Da haben wir ebenfalls 30cm Aufbauhöhe, wie ich erkenne.
Wir benötigen neben einer Abdichtungsebene (ca. 3-5mm) eine Wärmedämmung von 10cm und haben noch rund 20cm für den Oberbelag mit Ausgleich.
Nehmen wir einen Betonwerkstein von 4cm Dicke im Splittbett, bleiben von den 20cm noch rd. 16cm für eine Abdeckung (auf der Dämmschicht) und das Splittbett.
Das reicht immer!
Deshalb verstehe ich auch nicht, warum man eine große Fläche mehrfach mit Estrich auffüllen soll, eine aus meiner Sicht völlig unsinnige und praxisfremde Vorgehensweise, welche zudem auch statische Aspekte berührt.
Sehe ich das vielleicht falsch?
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Gruß: KlaRa

 

[Harakiri]

Das Problem ist die Energieberatung bzw. Planung, da dort Gefälledämmung als XPS mit Durchschnittdicke 20 cm, d.h. von 24 auf 16 cm vorgeben ist. Mit 24 cm hausseitige Dämmhöhe wird natürlich schwierig noch einen Belag + Abdichtung unterzubringen.

Aber, wie bereits erwähnt, mit PUR-Dämmung sollte ohne Probleme möglich sein, die Dicke so zu reduzieren dass es wieder passt.

 

[Fritsch]

Auf dem Bild hatten wir auch noch kein Problem gesehen. Nur beim Angebot meines GUs unter dem Punkt Estrich mit 18T€ netto (ca.220qm Fläche) hab ich mich gefragt, warum das so teuer ist. Und wenn ich ihn nicht komplett falsch verstanden hab, hat er gesagt, dass wegen dem Höhenunterschied zur Terrasse mehrere Schichten Estrich benötigt werden.
Der Energieberater hat neben 6cm Estrich auch 13cm Schüttdämmung berücksichtigt. Hat das einen so großen Effekt auf die Kosten?
Aber spreche nochmal mit meinem Architekt und Energieberater, PUR-Dämmung bei der Terrasse zu nehmen, um das Höhenniveau sowohl im Außen- als auch im Innenbereich reduzieren und so hoffentlich Kosten sparen zu können. Aber so würde sich auch das Höhenniveau des Hauses verringen; aber denke bei 5-10cm könnte das noch ohne Tekur gehen, oder?

 

[KlaRa]

Auf dem Bild hatten wir auch noch kein Problem gesehen. Nur beim Angebot meines GUs unter dem Punkt Estrich mit 18T€ netto (ca.220qm Fläche) hab ich mich gefragt, warum das so teuer ist.

Die Frage ist berechtigt. Alleine der Estrich kann den hohen Betrag allerdings nicht ausmachen. Und wieso eine Fläche von 220m²?
Doch selbst bei 220m² Zementestrich CT25-F4-S45 sollte diese lediglich mit zwischen 7.000 bis 8.000 Euro zu Buche schlagen.