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FCBenne04
Danke für die schnelle und hilfreiche Antwort! War das Ironie oder ist die Dämmung des Estrichs wirklich vernünftig? Bezieht sich die PUR-Dämmung auf die Kellerdecke? Kriegt man das mit ein bisschen Geschick in Eigenleistung hin und mit welchen (Material-)Kosten muss man ca. rechnen? Ich habe es mal schnell gegooglet und verschiedenste Angebote (z.T. für Fußboden) gefunden, mal PUR mal PIR. PUR hat lt. ersten Rechercheergebnissen wohl eine ausgeglichenere Materialverteilung als PIR.Das ist dann aber eine vernünftige Dämmung - Dämmung der Kellerdecke ersetzt es auf keinen Fall. Weniger Dämmung (sowohl Dicke als auch Qualität) geht kaum. Entweder direkt mit einer PUR Dämmung (obwohl mir die auch noch von der Dicke zu gering wäre) oder einfach 8cm PUR unter die Kellerdecke.
Heizlastberechnung haben wir nicht. Ist dies empfehlenswert? Und falls ja, braucht man dafür einen Vor-Ort-Termin und mit welchen Kosten muss man rechnen? Vielleicht sind diese ja auch förderfähig im Rahmen des BAFA-Programms Heizungserneuerung?!Gibt es eine Heizlastberechnung, dass mit diesen Daten das Haus vernünftig (Heizkosten) warm wird?
Bei 140qm und 12,5cm werden es etwa 950m Röhrchen (normale Fußbodenheizung hat eher 16/2 oder dickere Rohre) verlegt. Dann reichen die 11 Kreise.
Klassische Fußbodenheizung mit 10cm Abstand (effektiver, da geringere Vorlauftemperatur möglich ==> passender für zukünftige Wärmepumpe) und 16/2 er Rohr liefert natürlich eine deutlich bessere Heizleistung.
ICH würde den Estrich raus machen und mir einen Sanitär suchen, der Eigenleistung zulässt (Fußbodenheizung-Rohr tackern). Wirst Du über Portale oder die Bucht bestimmt finden.
Berechnung der Heizungsauslegung extern vergeben (z.B. Heckmann).
Ist es bei einer gefrästen Fußbodenheizung überhaupt möglich größere Rohre zu nutzen? Was meinst du genau mit "950m Röhrchen" und 16/2 Rohre?
Das mit dem Fußbodenheizung tackern haben wir auch schon überlegt und wurde uns auch schon im Ansatz angeboten. Ich habe mal geschaut, es gibt ja wirklich viele Systeme für eine (neu)verlegte Fußbodenheizung. Ich habe zuletzt auch die Systeme von Schlüter (mit Entkopplungsmatten) gesehen (Bezeichnung: "Schlüter®-BEKOTEC-THERM"). Hast du da schon mal von gehört? Bietet sich wohl gerade bei niedriger Aufbauhöhe an. Aber hier haben wir hoffentlich kein großes Problem.