Fußbodenheizung im Altbau, nachträgliche Ausführung

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Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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D

Deliverer

Mich wundert, dass du als Veteran ein Problem damit hast, wenn sich jemand in einem Forum Meinungen und Informationen abholen will.
 
Y

Ypsi aus NI

Ich berichte mal von unserer Renovierung des Altbaus. Fußbodenheizung war auch ein Top Thema... Wir haben keine hohe Raumhöhe, deswegen wollten wir nichts auftragen.
Wir haben uns für eine wasserführende Fußbodenerwärmung entschieden, die über den Rücklauf der regulären Heizkörper gespeist wird. Gelegt werden diese Heizschlangen direkt unter die Fliesen, also kein Höhenverlust.
Funktioniert seit 12 Jahren einwandfrei und obwohl nur eine Erwärmung, nutzen wir keine anderen Heizquellen für diese Räume (obwohl vorhanden).
Neben diesem wassergeführten System gibt es diese Dünnbetterwärmunngen auch in elektrischer Form.

Wenn du aber richtig renoviert, also mit Wände rausreißen, versetzen, etc, solltest du über eine Erhöhung des Türsturzes nachdenken und den Estrich rausreißen und eine richtige Fußbodenheizung installieren.
 
B

Benutzer200

Detailliert haben andere bereits geantwortet.

Ja, es funktioniert. Und ja, es funktioniert in der Regel auch recht gut. Auch im Altbau - aber nicht, wenn er energetisch auch noch ein Altbau ist.
Minimum sollten moderne (und damit wohl auch neue) Fenster, gedämmte Kellerdecke und gedämmte oberste Geschossdecke (oder Dach) sein, damit es gut funktioniert. Dazu eine Auslegung, die möglichst niedrige Vorlauftemperaturen ermöglicht = auf keinen Fall never nie niergendwo mehr als 10cm Verlegeabstand, eher bei 5 - 7,5cm.
Dann wird es auch günstig, mit Strom zu heizen.
 
11ant

11ant

Mich wundert, dass du als Veteran ein Problem damit hast, wenn sich jemand in einem Forum Meinungen und Informationen abholen will.
Wen auch immer Du mit "Veteran" meinen magst (mir ist hier noch keiner begegnet), gegen ein Interesse an Informationen hat hier m.W. niemand etwas. Allerdings machen Informationen keine Ausnahme von zwei fiesen Phänomenen: nämlich daß die Dosis das Gift macht, und daß es auch für Gutes / Richtiges eine falsche Zeit geben kann. Außerdem - darauf wies ich bereits hin - hat jede reale Gebrauchtimmobilie irgendwo nicht so ganz hundert Punkte, und man muß dann entscheiden, bei welchem Kriterium man am wenigsten von seinem Wunsch abrücken will. An dieser Stelle versuch(t)e ich ein Nachdenken anzustoßen, ob eine Fußbodenheizung bzw. deren leichte Nachrüstbarkeit eine gute Masterfrage wären - als Killerkriterium empfehle ich es noch weniger. Also: ehe man sich an Informationen überfrißt, sortiere man erst einmal nach (persönlicher) Wichtigkeit, welche man brauchen möchte. Das darf in einem freien Land gerne auch etwas sein, was ich als least important klassifizieren würde.
 
L

littlebird

Vielen Dank für Ihre Antworten. Das Thema Fußbodenheizung ist uns wichtig und wenn es um die Erneuerung der Heizung geht, finde ich eine Wärmepumpe mit Kombination mit Fußbodenheizung sehr gut. Ich wusste nicht, dass es viel einfacher ist, als ich dachte.

Ich gehe davon aus, dass die größten Kosten der Ausbau der Gasheizung, die Verlegung der Fußbodenheizung und die Ausführung der Wärmepumpe ist (da das Rohr zur Wärmepumpe nachträglich verlegt werden muss).
 
11ant

11ant

Ich gehe davon aus, dass die größten Kosten der Ausbau der Gasheizung, die Verlegung der Fußbodenheizung und die Ausführung der Wärmepumpe ist (da das Rohr zur Wärmepumpe nachträglich verlegt werden muss).
Was meinst Du mit "nachträglich" ? - und weshalb gehst Du bei einem noch nicht konkreten Objekt von einer Gasheizung aus (ich nehme an, Du meinst damit eine Heizung mit Wasser in Röhrenradiatoren, die jedoch bei Gas und Öl die gleichen wären) - hast Du demnach die Objektesuche hinsichtlich des Hausalters bereits eingekreist ?
Viele Gebrauchtimmobiliensucher landen nämlich auch bei Objekten aus den 50er und Anfang 60er Jahren, das wäre eine ganz andere Welt als z.B. ein Baujahr 1980, was die Ist-Heizung anbelangt.
 
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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