Garagenbau und Höhenunterschied

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Zuletzt aktualisiert 05.01.2025
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11ant

11ant

Huch, da habe ich mich verlesen, das an der Seite sind Längen - zufällig in der Nähe der Höhenangaben gelegen

Gut, nehmen wir den Durchstoßpunkt der Garage mit dem Gelände an der linken Garagenvorderkante (69.40 / D) als Ankerpunkt für die 3m Höhenbegrenzung, dann komme ich zu folgendem Ergebnis:

garagenbau-und-hoehenunterschied-176865-1.PNG


1) Oberkante Fertigfußboden Garage bei 69.70 (=34 cm / 2 Stufen Differenz zu den 70.04 im EG des Hauses)

2) Einfahrt von B nach C niveaugleich

3) Einfahrt von A (69.31) nach D 39 cm ansteigend

4) Oberkante Fertigfußboden Garage (69.70) minus Bezugspunkt (69.40) von Garagenhöhe 3,00 m abgezogen ergibt 2,70 m Gesamthöhe des Garagenbauwerkes ab Oberkante Fertigfußboden Garage

5) Attika / Deckenaufbau Garage mit 40 cm angesetzt (der Fake-Giebel sagtest Du ja, zähle nicht) komme ich auf 2,30 m lichte Höhe der Garage. Reicht für Cayenne mit Dachbox ohne Kratzer, würde ich sagen.

Also Aufschüttung der Einfahrt mit C/D auf gleiche Höhe wie B, auch A kann bleiben wie es ist, man muß dem Auto auf der Einfahrt ja keine Wasserwaage aufs Dach legen können.
 
S

sauerpeter

Hi,
kurzes Update zur Vervollständigung. Unsere Architektin hat das jetzt auch mit dem Höhenunterschied hinbekommen. Unsere Garage ist jetzt zwar von der Höhe etwas kleiner - vorn OK Ringanker 2,39, Schnittpunkt Dachhaut 2,65 und mit Reiterblende 3,03 / hinten OK Ringanker 2,22 und Schnittpunkt Dachhaut 2,48 - aber besser als gar keine Garage.
Bin gespannt wie das nachher in Real aussieht, da sie ja gegenüber anderen Garagen doch etwas kleiner in der Höhe ist. Klar täuscht der Reiter vorn mit 3,03 m drüber hinweg, aber entscheidend ist ja auch innen. Wenn ich hinten sehe, das OK Ringanker 2,22 ist und eine Tür eine Höhe von 2,00m hat, könnte das recht Bescheiden wirken. Aber naja...jammern auf hohem Niveau, Hauptsache letztlich Garage

Man gewöhnt sich an alles.
 
S

sauerpeter

Hallo Dirk,
wie machen die das dann bzw. wie macht ihr es? Also irgendwie muss er das am PC berechnet haben. Ich frag mich dann nur wie? Durchschnitt ermittelt? Oder misst man beim Vermessungsakt alle paar Meter, was dann im Plan nicht ersichtlich ist, aber letztlich dann ausgelesen werden kann?
Würde mich mal interessieren. Vermesser meinte zu mir, das sie die eingetragenen Bauten über ein geländemodell laufen lassen und dann somit an den Eckpunkten die Höhen berechnen.
 
D

DG

Ja, ich kann mir schon denken, wie das gemacht wurde, aber die Rohdaten kamen nicht aus einem öffentlich zugänglichen Geoinformationssystem o.ä., sondern aus eigenen erhobenen Daten. Benutzt wurden offensichtlich die vorher gemessenen Höhen und der Bereich an der Grenze, der bei der ersten Messung nicht originär erfasst wurde, wurde dann durch Vermischung/Interpolation/Extrapolation ergänzt.

Birgt ein Restrisiko, da sich das Gelände dort auch anders darstellen kann, allerdings hätte das dann beim ersten örtlichen Aufmaß auffallen und erfasst werden müssen.

Das ist aber ... weit weit weit ... entfernt von der These, man könne solche Daten in ausreichender Genauig- und Zuverlässigkeit aus Geoinformationssystemen ableiten und sich das örtliche Aufmaß sparen.

MfG
Dirk Grafe
 
11ant

11ant

Das ist aber ... weit weit weit ... entfernt von der These, man könne solche Daten in ausreichender Genauig- und Zuverlässigkeit aus Geoinformationssystemen ableiten und sich das örtliche Aufmaß sparen.
Hihi, schön wär´s. Nein, im Sinne eines Vollscans der Welt meinte ich das nicht. Sondern daß allerlei Daten (weit entfernt von so etwas wie annähernder Vollständigkeit) in digitalisierten Plänen schon herumstehen können. Gemeinden und Stadtwerke arbeiten mit sowas; was man hat, hat man, und mißt es nicht jedes Mal neu. Respektive es wird auch viel interpoliert, was dann natürlich nur für Grobplanungen taugt. Im hier dargestellten Plan sieht mir vieles nach einem solchen Vorgehen aus, oder die Grundstücke sind freundlich gesagt Stoppelacker.
 
Zuletzt aktualisiert 05.01.2025
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