Dort gleich neue und leistungsstärkere Stromkabel mit zu verlegen hat man versäumt.
Wie kommst du denn darauf, dass das Probleme die "Stromkabelnetze" sind?
Habe bisher nur von den Trafostationen gehört. Naja und der ausreichenden Verfügbarkeit des Stroms, aber die Kabel vor Ort?
Gerade früher wurde doch viel auf Nachtspeicheröfen, Durchlauferhitzer und co. ausgelegt.
Wenn wir nun so ein Neubaugebiet ansehen. Das Hauptkabel und die Verteilung zu den einzelnen Häusern ist dem Leistungsbedarf nicht gewachsen. Gerade dort gibt es fast nur Wärmepumpen und auch viele E-Autos. Wenn dort jeder Haushalt 20 kW zieht und es sind meinethalben 30 oder mehr Haushalte, dann funktioniert es eben nicht, weil es auch nie vorgesehen war.
Dann ist doch super, dass man bald im Bedarfsfall auf 3kW drosseln kann! :)
Es macht schon einen Unterschied ob ich mein Mehrfamilienhaus im Winter mit 50 kW Strom oder mit 50 kW Öl oder Gas heize.
Wer also die Wärmeerzeugung und die Mobilität gleichzeitig verstromen will, der muss halt auch dafür sorgen, dass es auch technisch funktioniert. Denn genau das tut es nicht.
Wenn man es richtig macht, funktioniert es ja. Aus 50kW Öl oder Gas werden durch Dämmung dann erstmal 25kW und durch die Wärmepumpe mit Faktor 4 dann schon nur noch 6kW.
Also, alles kein Problem. Dürfen halt nur nicht verpassen die Technik regelbar zu machen.
Ich finde schon schade wieviele Wallboxen gefördert für viel Geld verbaut wurden ohne einen Nutzen für die Allgemeinheit zu haben.
Dort hätte man direkt Regelungsmöglichkeiten oder Nutzung für Öffentlichkeit vorschreiben sollen.