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toxicmolotof
Ich kommentiere mal unabhängig vom jeweiligen Anbieter:
Andersrum... wenn am Tag 10 Leute in so ein Musterhaus kommen und man sich mit jedem 3 Stunden Zeit nimmt für eine kostenlose Planung... wie viele von den 10 kaufen dann dort? nicht einer... daher kann ich die Anbieter teilweise verstehen. Das läuft bei Architekten im Erstgespräch auch nicht anders. Niemand macht einen Konkreten Entwurf... es werden Rahmendaten erfragt und dann erst mal grob der Preis geschätzt. Dann kommt die Ernüchterung. Dann muss man selber wissen was man will und ob und wie man es machen will. Und ganz am Ende wird wirklich konkret geplant.
Viel Erfolg!
Besser so, als andersrum... und das stimmt ja auch, wenn man nicht noch 50TEUR irgendwo in der Portokasse liegen hat.man rechnete uns gleich mal vor, dass man mit Baunebenkosten von 50.000 planen müsste, dann also nur noch knapp 250.000€ hätte.
Stimmt doch auch, wir bauen 125m² für 250 TEUR.Das würde gerade mal für 140m² reichen, aber nicht schlüsselfertig.
Das kann Euch auch niemand beantworten. Wollt Ihr einen Nachbarn, oder zwei? Oder wie sieht es preislich aus... das sind Eure eigenen Entscheidungen, nicht die des Hausbauers. Die verkaufen Euch ein Haus, kein Grundstück.Also wir sollen uns erst noch mal Gedanken machen, bevor man sich an ein Angebot setzen will. Der Bauplan konnte von der Dame nicht mal gelesen werden... unsere Frage ob wir lieber den Eckbauplatz oder den zwischen 2 Nachbarn nehmen sollten, konnte man nicht beantworten.
Naja, wenn Euer Budget und Eure Vorstellungen soweit auseinander gehen, was soll man dann noch groß machen. Konsolidieren ist angesagt, bei Euch, nicht bei denen.Bebauungsplan, Schnittbild, etc. wurde gar nicht erst angeschaut. Unser Eindruck: die Dame hat es nicht nötig, sich mit "Peanuts" zu beschäftigen.
Es blieb bei Brezeln und Kaffee, nachdem uns klar wurde, dass wir hier schnell in die 400.000 Region kommen und man nicht wirklich interessiert an uns ist.
Wolltet ihr einen individuellen Entwurf im Erstgespräch? Verabschiedet Euch von dem Gedanken.Ein Haus haben wir weder gesehen, noch am Rechner visualisiert bekommen.
Was habt Ihr erwartet? Siehe oben. Da kocht keiner mit Zaubersteinen, die nichts kosten.Grober Preis ohne Keller 270T€, Standardausstattung, keine Glasfronten, nichts.
Immerhin, ist keine Selbstverständlichkeit. Aber es ist und bleibt ein Verkäufer.Bautechniker.
Klassisches Cross-Selling, das ist doch nur legitim. Es ist ein Angebot, welches man ja nicht in Anspruch nehmen muss. Viele Käufer erwarten diesen "Service".Da wollte er uns erst einen Finanzierungsservice andrehen... natürlich kostenlos... klar, verdient...
Welche Heiztechnik wollt Ihr denn?vor allem wollte man uns die "Wohlfühlklima" Wärmepumpe andrehen.
Geht doch bitte mal zum Architekten, was dort ein Entwurf (mit Papier und Bleistift) kostet.Ach ja, visuelle Darstellung macht der Architekt, den wir vorab aber mit 3000€ bezahlen sollen.
Das ist nicht selbstverständlich.Der Berater hatte sich am meisten Zeit genommen, hat uns auch durchs Haus geführt, ging mehr auf unsere Vorstellungen ein, hat einen ersten Grundriss auf Papier mit uns entworfen
siehe oben.Doch am Ende auch hier: kein visuell dargestelltes Haus.
Nochmal, Ihr habt eine falsche Haltung.Wir sind aus dem Gespräch raus, ohne zu wissen, wie unser "Traumhaus" welches inzwischen nur noch ein zusammengeschusterter Kompromiss mit Eigenleistung ist, nachher aussehen soll. Preislich liegen wir hier aber am besten scheinbar... sogar Keller und Sole/Wasser Pumpe, Kamin und Wintergarten wäre dabei. Ebenfalls 150m² - Trotzdem: keine Darstellung, kein Gefühl für das, was kommt.
Naja, es läuft immer so. Es gibt Häuser von der Stange und individuell geplante Häuser. Es gibt auch Fertighaushersteller, die individuell bauen, der eine oder andere war auch schon dabei. Ihr erwartet eine kostenlose Planung, bei der man beim Architekten mal locker 5 oder 110 TEUR auf den Tisch legt. Das funktioniert so nicht. Ihr müsst Euch, gerade bei Fertighäusern, erst mal soweit mit der Materie Auseinandersetzen, dass Ihr wisst was Ihr wollt... welche Bauweise, Materialien, vielleicht Heizung... und dann fliegen diverse Anbieter schon raus und am Ende bleiben 2, vielleicht 3 Anbieter übrig. Mit denen kann man dann wirklich in die Detailplanung gehen.Frage: läuft das immer so?? Das man nichts zu sehen bekommt und ein "nacktes" Angebot kriegt??Wir sind total ernüchtert.. wir haben eine halbe Million zur Verfügung und kommen uns inzwischen wirklich arm vor. Auch dachten wir, man würde sich mit uns am Rechner zusammensetzen und etwas planen. Von 180m² mussten wir runter auf 150. Jetzt ohne Keller, Verzicht auf Dachterrasse, Satteldach statt Walmdach, keine Ankleide usw. Das fühlt sich an wie ein fauler Kompromiss.
Andersrum... wenn am Tag 10 Leute in so ein Musterhaus kommen und man sich mit jedem 3 Stunden Zeit nimmt für eine kostenlose Planung... wie viele von den 10 kaufen dann dort? nicht einer... daher kann ich die Anbieter teilweise verstehen. Das läuft bei Architekten im Erstgespräch auch nicht anders. Niemand macht einen Konkreten Entwurf... es werden Rahmendaten erfragt und dann erst mal grob der Preis geschätzt. Dann kommt die Ernüchterung. Dann muss man selber wissen was man will und ob und wie man es machen will. Und ganz am Ende wird wirklich konkret geplant.
Viel Erfolg!