K a t j a
Folgender Fall:
Wir haben in der Straße 5 Neubauten. Unser Bebauungsplan besagt, dass im hinteren Teil der Grundstücke Streuobstwiesen verpflichtend entstehen sollen. Dazu sind zu jedem der Grundstücke detailliert die Anzahl und Größe der zu pflanzenden Obstbäume vorgeschrieben. Die Bauherren haben 1 Jahr Zeit, um die Pflanzungen vorzunehmen. Außerdem steht explizit darin, dass nur einheimische Gehölze gepflanzt werden dürfen. So weit so gut.
Jetzt kam bei meinem Mann und mir die Frage auf, wie man sich verhalten soll, wenn die Bauherren dieser Pflicht nicht nachkommen? Ich finde das sehr schwierig. Einerseits möchte man kein Stinkstiefel sein und Friede in seinem Dorf. Andererseits bin ich jetzt schon genervt von dem 1. Garten des Grauens, der gerade entsteht, wo die eigentliche Obstbaumwiese für einen Mega-Pool mit Terrasse umgegraben wird.
Mein Mann ist klar der Meinung, dass uns das nichts angeht. Ich finde hingegen, dass gerade das Pflanzen der Bäume für den naturnahen Charakter des Dorfes wichtig ist. Natürlich sollen die Nachbarn auf Ihrem Land glücklich werden und ich habe sicher nix gegen einen Pool. Aber es nervt mich, dass die Bebauungsplan-Vorgaben hinsichtlich Bepflanzung so dermaßen ignoriert werden. Schließlich weiß man ja vor dem Kauf, worauf man sich einlässt.
Was denkt Ihr?
Wir haben in der Straße 5 Neubauten. Unser Bebauungsplan besagt, dass im hinteren Teil der Grundstücke Streuobstwiesen verpflichtend entstehen sollen. Dazu sind zu jedem der Grundstücke detailliert die Anzahl und Größe der zu pflanzenden Obstbäume vorgeschrieben. Die Bauherren haben 1 Jahr Zeit, um die Pflanzungen vorzunehmen. Außerdem steht explizit darin, dass nur einheimische Gehölze gepflanzt werden dürfen. So weit so gut.
Jetzt kam bei meinem Mann und mir die Frage auf, wie man sich verhalten soll, wenn die Bauherren dieser Pflicht nicht nachkommen? Ich finde das sehr schwierig. Einerseits möchte man kein Stinkstiefel sein und Friede in seinem Dorf. Andererseits bin ich jetzt schon genervt von dem 1. Garten des Grauens, der gerade entsteht, wo die eigentliche Obstbaumwiese für einen Mega-Pool mit Terrasse umgegraben wird.
Mein Mann ist klar der Meinung, dass uns das nichts angeht. Ich finde hingegen, dass gerade das Pflanzen der Bäume für den naturnahen Charakter des Dorfes wichtig ist. Natürlich sollen die Nachbarn auf Ihrem Land glücklich werden und ich habe sicher nix gegen einen Pool. Aber es nervt mich, dass die Bebauungsplan-Vorgaben hinsichtlich Bepflanzung so dermaßen ignoriert werden. Schließlich weiß man ja vor dem Kauf, worauf man sich einlässt.
Was denkt Ihr?