Grundbucheintrag - Ein Besitzer, zwei Schuldner möglich?

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H

HilfeHilfe

Mein Bekannter ist der "er", der da weiterhin wohnt. ;)

Ich sage nochmal klar, ich würde das so auch nicht machen und den Damen nicht anraten, sowas zu machen.

Im übrigen ist die Dame sogar eher von der schlauen Sorte. Und dazu pragmatisch.

Letztlich auch ausreichend situiert, ohne dreifuffzich hinterher rennen zu müssen. Denn man muss mal überlegen, um was für einen abzugeltenden Wert es denn ginge. Du sprichst von Wertsteigerung. Naja, die lebte da 3-4 Jahre mit, hat monatlich paar Hunderter gezahlt. Viel weniger, als ne Wohnung geschweige denn ein Haus mit Garten an Miete gekostet hätte. Die Hütte steht auf dem Grund seiner Eltern, über 100 Jahre Familienbesitz. Normalsterbliche können da gar nix kaufen oder mieten.
Gartenarbeit vergütet dir im Mietobjekt auch niemand. Das machst du und hast Freude dran, danach genießt es der Nächste, wenn es denn überdauert.
Rendite? Ja mag sein,zumindest fiktiv, weil nicht realisierbar, aber wenn sie die Einstellung der Mieterin eben hat, so what? Sie hat da vielleicht 20-25T€ reingegeben, sag 5% Rendite über die Zeit - soll er ihr aus Anstand nun 1000€ raus geben? Interessiert weder ihn noch sie.
Streiten schonmal gar nicht, ist die Summe nicht wert.
dann ist harmonisch abgelaufen. Ist ja selten so. Oft kommt ja noch "die neue" um die Ecke der man schaden will und extra im Grundbuch bleibt und und und .
 
77.willo

77.willo

Irgendwie wird hier die Bedeutung des Grundbuches verkannt. Sofern das Haus nach der Eheschließung erworben wurde ist es Zugewinn und es ist doch unerheblich wer im Grundbuch steht. Bei einer Scheidung wird der Zugewinn geteilt und sie erhält dann finanziellen Ausgleich.
 
B

Bieber0815

Der Fragesteller (der sich nicht weiter am Thread beteiligt, oder?) ist m.E. nicht verheiratet. Sonst hätte ich darauf bereits hingewiesen ;-).
 
F

Fuchur

Irgendwie wird hier die Bedeutung des Grundbuches verkannt. Sofern das Haus nach der Eheschließung erworben wurde ist es Zugewinn und es ist doch unerheblich wer im Grundbuch steht. Bei einer Scheidung wird der Zugewinn geteilt und sie erhält dann finanziellen Ausgleich.
Naja, das Haus kam ja nicht aus dem Nichts daher. Zu einem gewissen Teil wurde vorher vorhandenes Eigenkapital eingesetzt (das zum Anfangsvermögen gehört), zu einem anderen Teil stehen dem Hauswert Verbindlichkeiten entgegen (die das Endvermögen mindern). Zugewinn ist daher nur das, was wirklich während der Zeit erwirtschaftet wurde und nicht die 1 Mio-Villa, die mit einer 110% Finanzierung hingestellt wurde (alternativ: nach Auflösung des Bankdepots bar bezahlt wurde).
 
Zuletzt aktualisiert 17.05.2024
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