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Die dämliche Haltung zum Mauern von Giebeln ist wirklich jammerschade, ich hatte Deinen GU im Haaresbreite als Aspiranten für meine Empfehlungsliste vorgemerkt. Vermutlich hat er mit seinem Zimmerer einen Sonderdeal, wenn er alle Dachstühle über den gleichen Kamm scheren kann. Das Giebelargument knallt aber auch wirklich tüchtig - allerdings ist der Ausweg aus der fiesen Fummelei mit einem 25° Giebel fast schon peinlich einfach (vorausgesetzt, Du und die örtlichen Bauvorschriften erhebt keine Einwände dagegen, die Dachneigung auf 26,56 Grad zu erhöhen).
Na, dann liegt die Lösung ja nahe, und zwar auf wie der selige Genosse Staatsratsvorsitzende gesagt hätte "Weltniwau": nämlich das Herausstechen aus der Masse mittels eines asymmetrischen Walmdaches !
Ich glaube tatsächlich, dass der ein Abo-Preis für seine Hausdächer bekommt. Hauptsache, da steht ein Haus. Massenware. Naja, irgendwie muss man die Kosten im Überblick behalten. Ich glaube auch nicht wirklich an „freie Planung“, sondern eher an „Wandversetzen und Anpassungen möglich“ ;)
Ja, bei einem Rechteck-Grundriss bedeutet "immer gleiche Dachneigung" wohl tatsächlich, daß der Zimmerer nur andere Maße in das immer gleiche Rechenmodell einsetzt. Da kann man dann schon Mengenboni geben.
Hauptsache, an der Haustür hat man als "Markenzeichen" den parkbuchtförmigen "Anti-Erker" *LOL*
mit dieser komischen Ausbuchtung brauchen die bei mir auch nicht kommen ... ist schon längst auf der "Mecker-Liste" vermerkt :-p
Eine geradförmige Aus- ... äh... Einbuchtung hat Vorteile und dient als Überdachung wie auch wettergeschütztes Podest. Oder willst Du Wellblech an der Seite und drüber?
