Juhu,
wir haben die letzten Monate viel Zeit mit Bemusterung, Angeboten, Finanzierung etc. verbracht.
Und in diesem Zusammenhang bekamen wir vor kurzem endlich einen Termin bzgl.
Bayernlabo im Landratsamt, wofür natürlich der Plan auch eine entscheidende Rolle spielt.
Das Fazit war, dass für uns zumindest das Zinsverbilligungsprogramm in Frage käme. Von den qm geht es sich gerade so aus, wobei sie "Kinderzimmer egtl. nur bis 15 qm fördern" (womit anscheinend ein gewisser Ermessensspielraum besteht).
Deshalb kam auch des Thema drittes Kinderzimmer ins Spiel, das man gern auch berücksichtigen könne, wenn man zumindest "prinzipiell über weiteren Nachwuchs nachdenken würde".
Vor diesem Hintergrund haben wir den Punkt beim Gespräch letzte Woche mit der Baufirma aufgebracht und wollten uns so eine Alternative ins OG mit einplanen lassen, um zu sehen ob es überhaupt Sinn macht.
Auf den ersten Blick hat mir die Idee sehr gut gefallen, aber nach etwas genauerer Betrachtung sind wir uns nicht mehr so sicher, ob wir diese Lösung nicht doch bereuen.
Deshalb hier noch mal die aktuellen Geschossentwürfe mit Fragen/Erklärungen. Über Optimierungsideen von eurer Seite würden wir uns freuen, wollten dann gerne die nächsten Wochen den Antrag einreichen um im Frühjahr starten zu können.
KG:
Bin ich soweit ganz glücklich, evtl. lassen wir in "Keller I" doch noch ein kleines Fenster neben der Außentür einplanen, auch wenn es von der Terrasse verschattet wird.
Denkt ihr die 14,99 m² reichen für den Technikraum (Gas + Puffer + Lüftung)? Waschmaschine/WT müssen da nicht rein, keine Ahnung warum da der Zeichner so kreativ war.
EG:
Mit dem "L" für Kochen/Wohnen mit dem Eckfenster sind wir soweit auch recht zufrieden. Die Idee mit einem abgetrennten Büro haben wir verworfen - zur Not kann man sich auch so eine kleine Schreibtischnische einbauen wie beispielhaft dargestellt.
An den Küchenproportionen muss noch nachgebessert werden - die lange Seite soll natürlich nicht bis direkt zur Terrassentür gehen, da fällt das gute Stück auf der Zeichnung deutlich zu lang aus.
Den Punkt wollte ich noch berichtigen lassen, auch wenns für die Genehmigung keine Rolle spielt.
OG:
Hier hätte ich den aktuellen und letzten Entwurf als Vergleich angehängt.
Ich finde, dass beides seinen Reiz hat - jetzt mal
ganz abgesehen von irgendwelchen Förderungen oder einem möglichen Kinderwunsch:
Im alten Entwurf (OG4a) gefällt mir die klare Struktur und die wie ich finde sehr gelungene (faire) Aufteilung.
Der neue (OG5) schafft auf den ersten Blick mehr Flexibilität, egal ob für ein weiteres Kind, für ein Gästezimmer, als Büro oder um bei Bedarf trotzdem (später mal) Waschmaschine/WT ins OG zu holen.
letzteres bringt mir allerdings alles nichts, wenn dann die anderen beiden Kinderzimmer nicht mehr richtig funktionieren. Der Kniestock von ca. 2m kann lässt ja bspw. nicht zu, dass man Schränke nach Lust und Laune reinstellt. In Bezug auf die Betten könnte man die kleinen Lichtbänder im Süden evtl. noch etwas verschieben ...
Wie denkt ihr als Außenstehende über die beiden Varianten?