Ob ein Bauherr jetzt 1 oder 5 mal in der Woche Zeit hat ist total unerheblich solange er keinen Sachverstand hat, so wie es bei mir der Fall ist.
Das stimmt. Daher ist der Sachverständige ja mitunter auch eine gute und beruhigende Lösung. Es hat mir schon geholfen, dass ich ein paar Jahre beruflichen Kontakt zu Handwerkern aus allen Branchen des Bauhandwerks hatte und Einblick in deren Ausbildung, Prozesse und kaufmännische Abwicklung bekam. IIn dieser Zeit habe ich auch sehr hohen Respekt vor den Unternehmen bekommen und einen Blick dafür, worauf es bei der Auswahl wirklich ankommt: Die Begeisterung für das eigene Thema, eine gut Führung der Mitarbeiter und eine lokale Verankerung mit einem guten Ruf vor Ort. Das ist wesentlich wertvoller als der günstigste Angebotspreis - und da kann man dann auch vertrauen und braucht keinen Bausachverständigen, der die Kostenvorteile zum Teil ja wieder relativiert.
Wer die Bauarbeiten ausführt ist wichtiger als zu welchem Preis. Und am Ende wird das Haus deutlich besser, die Nerven bleiben verschont, versteckte Kosten tauchen nicht auf und beim Kassensturz war man im Zweifel nicht einmal teurer.