Grundriss Einfamilienhaus in Rheinland-Pfalz

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Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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Y

Yosan

Ich würde die Treppe auch drehen. Das ergibt die sinnvolleren Laufwege so zwischen oben und unten (und oben allgemein) und der Platz unter der Treppe wäre näher an der Haustür und entsprechend besser als Garderobe nutzbar
 
kaho674

kaho674

Insgesamt ist doch das entscheidende Manko, dass einen dieses Haus nicht willkommen heißt und in die lichtdurchfluteten Wohnräume leitet, so wie Yvonne es schon gesagt hat. Der Weg wird versperrt durch eine zentrale Mega-Speis oder verkrault durch den engen, dunklen Tunnel, der optisch ins Nichts führt.

Ich habe den Eindruck, dass die Vorstellungskraft vom Papier zu einer 3D-Umgebung fehlt.
Zudem werden scheinbare "Nebenräume" stiefmütterlich behandelt. Das ist m.E. ein Fehler, denn jeder qm muss bezahlt werden und jeder Raum sollte in seiner Funktion angemessen und ansprechend sein. Ein Hauswirtschaftsraum (oder sonst ein Raum) mit 5m Länge aber nur 2m Tiefe ist bei mir "durchgefallen". Eine Dusche, wo man nicht rein kommt ebenfalls usw.
Es gibt einen Grund, warum Architekten ein Studium absolvieren müssen.
 
montessalet

montessalet

Ich würde die Treppe auch drehen. Das ergibt die sinnvolleren Laufwege so zwischen oben und unten (und oben allgemein) und der Platz unter der Treppe wäre näher an der Haustür und entsprechend besser als Garderobe nutzbar
Ja das nehme ich so mit. Im Detail gibt es noch ein paar Punkte zu klären. Jetziger Stand:
- Türen Speis breiter und parallel (d.h. Türe vom Korridor wird entsprechend verschoben)
- Drehung Treppe; Planung erweiterte Garderobe und Schuhablagen unter der Treppe (Ziel: optimale Nutzung des Raums unter der Treppe); durch das Drehen entsteht oben im Korridor eine zusätzliche Abstellfläche (vor dem Bad)
- Prüfung der Vergrößerung (Breite) Korridor unten (zulasten Speis). Ein paar Zentimeter scheinen da drin zu liegen. Entsprechend natürlich dann auch im OG (aber das ist Feintuning).
- Prüfung Türe zum Wohnzimmer. Es wird sicher KEINE Glastüre geben (Entscheid meiner Frau)
- Allraum bleibt in der Größe - wir möchten das deutlich "luftiger" als heute haben (wurde mit den Massangaben schon durchgespielt)
- Eine zusätzliche Abtrennung von der Speis haben wir nach Prüfung verworfen: Das würde wiederum eine Türe benötigen, welche Platz wegnimmt und somit entweder die Speis substanziell kleiner wird oder nur ein nicht so sinnvoller zusätzlicher Raum entsteht. Wir brauchen - aufgrund unserer jetzigen heutigen Nutzung (mit sehr grossem Keller) eine grosse Speis.
- Prüfung der Walmdachneigung von 8 Grad. (ursprünglich haben wir ein Flachdach geplant. Aufgrund der Ansichten des Hauses sind wir jedoch zum Schluss gekommen, dass ein Walmdach mehr Sinn macht - auch schon rein optisch. Eine Dachneigung von 15 Grad oder mehr kommt aber nicht in Frage. Und ja, es stört uns nicht, wenn "von unten" das ganze wie ein Flachdach wirkt. In der Detailbearbeitung werden wir diesen Punkt mit dem Architekten durchsprechen - auch hinsichtlich der baulichen Ausführung.

Zur Zeit gibt es noch einige Punkte hinsichtlich Ausführungen zu klären. Die hier geposteten Grundrisse bilden - wie erwähnt - die Basis für die Einholung von Richtofferten. Eine ist schon da - die 2 anderen werden folgen. Die Hausbaufirmen tun sich jedoch sehr schwer, Zeit und Lust für die Abgabe einer solchen Offerte zu finden (es braucht ja eine Auseinandersetzung mit den entsprechenden Anforderungen): Erstens sind die Auftragsbücher (sehr) voll und zweitens wollen wir erst 2021 die Realisierung starten. Immerhin hat auch eine zweite Firma signalisiert, dass sie 2019 eine (richtig)Offerte abgeben werden. Unser Ziel, frühzeitig den Baupartner zu bestimmen, ist gar nicht so einfach. Und wir sind als Kunden insofern nicht so einfach, weil wir auch kein Budget vorgängig bekannt geben. Dafür haben wir klare Vorstellungen und wollen in der Phase lediglich wissen, was "unser Haus" (gemäss aktuellen Plänen) kosten soll. Dass die Preise bis 2021 noch steigen werden, ist uns völlig klar.
Dieses Vorgehen soll uns auch helfen zu klären, was noch für Geld für die Umgebungsarbeiten zur Verfügung stehen: Da kann man ja bekanntlich unendlich viel loswerden.....
Da wir sehr weit vom Bauort weg wohnen, ist es zudem klar, dass wir diese Arbeiten nachgelagert (nach Einzug, aber zeitnah) durchführen wollen. Eine Präsenz vor Ort ist bei den Themen u.E. unabdingbar (Terrassengestaltung; Bepflanzung; Einzäunung; Zufahrten usw.).

Ich danke euch für die Hinweise: Sie zeigen vorhandene Schwächen oder mögliche Alternativen auf. Das kann die Lösung nur verbessern.
 
montessalet

montessalet

Dann muss da aber das Fenster weg, was schade wäre.

OG: ok
EG: aus meiner Sicht leider nicht:
Anhang anzeigen 31204
Danke für deine Hinweise auf die noch heiklen Punkte: Einige Punkte sind schon "in Bearbeitung" - Fenster in Diele bleibt auf alle Fälle. Durch Drehung der Treppe und Nutzung des Raums für erweiterte Garderobe wird der Eingangsbereich nicht überladen.
Der Technikraum kann zulasten des Gästezimmers vergrößert werden: Er soll so gross wie nötig werden - dazu will ich zuerst klären, was da alles reinkommt. Daher ist die eingezeichnete Größe nicht definitiv. Der Zugang zur Dusche unten hatte ich bereits notiert - geht so m.E. gar nicht: Das Thema wird separat mit Architekt verfeinert, bis es eine gute Lösung gibt. Die Korridorbreite habe ich auch aufgenommen. Die Türanordnung Speis wird geändert (auch Türbreite).
Zum Carport ("es zieht"): Muss ich mir noch überlegen - ich tendiere (auch aufgrund gemachter Erfahrungen) aber eher zum offen lassen - eine zusätzliche Wand ist aber durchaus eine Option, welche ich ebenfalls mit dem Architekten noch besprechen werde. Der "sinnlose Raum" im EG (Esszimmer) ist aber tatsächlich nicht einfach "entstanden", sondern gewollt. Falls es noch zu räumlichen Verkleinerungen kommt, ist das aber die erste Fläche, die dran glauben muss.
 
Z

Zaba12

Ja das nehme ich so mit. Im Detail gibt es noch ein paar Punkte zu klären. Jetziger Stand:
- Türen Speis breiter und parallel (d.h. Türe vom Korridor wird entsprechend verschoben)
- Drehung Treppe; Planung erweiterte Garderobe und Schuhablagen unter der Treppe (Ziel: optimale Nutzung des Raums unter der Treppe); durch das Drehen entsteht oben im Korridor eine zusätzliche Abstellfläche (vor dem Bad)
- Prüfung der Vergrößerung (Breite) Korridor unten (zulasten Speis). Ein paar Zentimeter scheinen da drin zu liegen. Entsprechend natürlich dann auch im OG (aber das ist Feintuning).
- Prüfung Türe zum Wohnzimmer. Es wird sicher KEINE Glastüre geben (Entscheid meiner Frau)
- Allraum bleibt in der Größe - wir möchten das deutlich "luftiger" als heute haben (wurde mit den Massangaben schon durchgespielt)
- Eine zusätzliche Abtrennung von der Speis haben wir nach Prüfung verworfen: Das würde wiederum eine Türe benötigen, welche Platz wegnimmt und somit entweder die Speis substanziell kleiner wird oder nur ein nicht so sinnvoller zusätzlicher Raum entsteht. Wir brauchen - aufgrund unserer jetzigen heutigen Nutzung (mit sehr grossem Keller) eine grosse Speis.
- Prüfung der Walmdachneigung von 8 Grad. (ursprünglich haben wir ein Flachdach geplant. Aufgrund der Ansichten des Hauses sind wir jedoch zum Schluss gekommen, dass ein Walmdach mehr Sinn macht - auch schon rein optisch. Eine Dachneigung von 15 Grad oder mehr kommt aber nicht in Frage. Und ja, es stört uns nicht, wenn "von unten" das ganze wie ein Flachdach wirkt. In der Detailbearbeitung werden wir diesen Punkt mit dem Architekten durchsprechen - auch hinsichtlich der baulichen Ausführung.

Zur Zeit gibt es noch einige Punkte hinsichtlich Ausführungen zu klären. Die hier geposteten Grundrisse bilden - wie erwähnt - die Basis für die Einholung von Richtofferten. Eine ist schon da - die 2 anderen werden folgen. Die Hausbaufirmen tun sich jedoch sehr schwer, Zeit und Lust für die Abgabe einer solchen Offerte zu finden (es braucht ja eine Auseinandersetzung mit den entsprechenden Anforderungen): Erstens sind die Auftragsbücher (sehr) voll und zweitens wollen wir erst 2021 die Realisierung starten. Immerhin hat auch eine zweite Firma signalisiert, dass sie 2019 eine (richtig)Offerte abgeben werden. Unser Ziel, frühzeitig den Baupartner zu bestimmen, ist gar nicht so einfach. Und wir sind als Kunden insofern nicht so einfach, weil wir auch kein Budget vorgängig bekannt geben. Dafür haben wir klare Vorstellungen und wollen in der Phase lediglich wissen, was "unser Haus" (gemäss aktuellen Plänen) kosten soll. Dass die Preise bis 2021 noch steigen werden, ist uns völlig klar.
Dieses Vorgehen soll uns auch helfen zu klären, was noch für Geld für die Umgebungsarbeiten zur Verfügung stehen: Da kann man ja bekanntlich unendlich viel loswerden.....
Da wir sehr weit vom Bauort weg wohnen, ist es zudem klar, dass wir diese Arbeiten nachgelagert (nach Einzug, aber zeitnah) durchführen wollen. Eine Präsenz vor Ort ist bei den Themen u.E. unabdingbar (Terrassengestaltung; Bepflanzung; Einzäunung; Zufahrten usw.).

Ich danke euch für die Hinweise: Sie zeigen vorhandene Schwächen oder mögliche Alternativen auf. Das kann die Lösung nur verbessern.
Was...2021. So sehr Du, wir und ich auch Kostentransparenz wünschen, bringen Dir 2 Jahre alte Angebote nichts. Das ist 1 volles Jahr zu früh. Noch nicht mal als Richtofferte und noch viel weniger mit einem virtuellen Preisaufschlag. Da kannst Du, uns auch in 1,5 Jahren auch fragen, wie hoch der QM Preis dann aktuell ist.
Alleine der Stahlpreis steigt nun 1/4 jährlich und mein Fensterpreis hat sich um knapp 10% innerhalb eines Jahres erhöht. Wer weiß wo die Ziegelpreise landen usw.

Du stiehlst den Baufirmen einfach Zeit.
Das Du überhaupt ein Angebot bekommst ist schon sehr großzügig vom jeweiligen GU.
 
H

haydee

Würde das ganze nicht großzügiger wirken wenn die Speis zwischen WC und Küche wandert und nicht zwischen Küche und Flur?
 
Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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