Dusche im EG müssen wir uns tatsächlich noch durch den Kopf gehen lassen. Morgens vor dem Bad Schlange stehen kann ggf. nervig sein ja.
Würde ich raten aus eig. Erfahrung, ich würde es auch im UG umsetzen, wenn auch auf einfache/günstige Weise.. Vieles ändert sich tatsächlich durch das Älterwerden (auch das eigene) der Kinder und deren Lebensweise. Manchmal verstehen sich Kinder auch nicht so gut, bekommen Besuch, einer ist mal krank, möchte Abstand, ein Anderer muss dringend weg etc.
Es bietet einfach auch mehr Privatsphäre und bringt somit Ruhe ins Haus. Wir sind zu zweit und selbst wir haben dann 2 Bäder, eines für Sie und eines für ihn (ohne Wanne); das Ganze nicht zwanghaft gelebt aber je nach Tagesablauf ist das komfortabel. Man selbst ändert sich ja auch und plötzlich schläft man lieber im Gästezimmer, weil Jemand schnarcht, der Andere oft erst 2 Std. später ins Bett geht etc. Alles Dinge, die man jetzt nicht absehen kann auf die man dann aber reagieren kann, wenn man es bedacht hat.
Wir hatten früher auch ein Familienbad gebaut und hatten im UG ein Duschbad. Bei der 1. Renovierung haben wir das geändert und aus dem Familienbad zwei gemacht, der kleinere Teil davon wurde ein Bad en Suite, also DU/WV mit Zugang aus dem Schlafzimmer.
Im Keller habt ihr Büro, auch hier würde ich es nach Möglichkeit zumindest vorsehen, weil die Nutzung dieses Raumes sich im Leben verändern kann. Von der Lage wäre das ja möglich, da übereinander.
Wir waren seinerzeit auch 30J und 2 Kinder, haben aber eher begrenzt nach vorne gedacht, weshalb wir dann später Einiges umgebaut haben; bei wasserführenden Räumen immer schwieriger.