Die Vorteile einer Abgeschlossenen Küche sehe ich darin, dass man wenn man geruchsintensiv kocht auch einfach zu machen kann.
Und man nicht den Wohn/Essbereich so "eindreckt".
Für mich hört sich das leicht antiquiert an, gerade deswegen, weil ich mich beim 1. Haus mit dem gleichen Argument habe zur geschlossenen Küche mit sogar zwei Schiebetüren von der älteren Generation habe überreden lassen.....leider. Natürlich standen die Türen dann eh immer offen. Im späteren Leben war es das Erste was korrigiert wurde; Tür und Zwischenwand raus, schöne Theke zum Esszimmer und der angrenzenden Terrassentür....wow, welche ein Gefühl von Freiheit. Das Argument würde passen, wenn Du eine Kantine betreiben würdest bzw. keine ordentlicher Abzugshaube hättest und es mag auch sein, dass Du mal irgendetwas im Haus schnupperst, wenn Du gerade gekocht hast. Die Horrorvorstellung der ständigen Essensgeruch nach öligem Zeugs und Pommes-Fett im ganzen Haus solltest Du weglegen und dafür die anderen, hier genannten Vorteile der offenen Gestaltung sehen, denn so wird es ja eh nicht.
Hast mal über eine Gartensauna nachgedacht? Kostet einen Bruchteil, kein Problem mit Be-/Entlüften oder Feuchtigkeit.
Ansonsten stimme ich der generellen Sicht von
@Tolentino zu; im Rückblick betrachtet trifft es für mich so zu. Vlt. einfach ein paar Änderungen durch Leichtbauweise offenhalten, den ein oder anderen Abzweig von Wasser/Elektro passend vorbereiten und falls Du es dann niemals brauchst ist ja auch gut. Einige Dinge, die ich lede klingen eher nach Oberbedenkenträger und sei Dir sicher, es tritt eh das Andere ein.