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Ohne diese Änderung hat der Grundriss an sich (ohne Bewertung Haus auf Grundstück) schon gewonnen. Die Änderung macht alles schlimm!Als größere Änderung war lediglich die Verlegung des Eingangs "weiter runter -
Ohne diese Änderung hat der Grundriss an sich (ohne Bewertung Haus auf Grundstück) schon gewonnen. Die Änderung macht alles schlimm!Als größere Änderung war lediglich die Verlegung des Eingangs "weiter runter -
Ach so, die alte Fehlinterpretation des Architekten als Grundrissemaler. Die war schon immer eine Vorlage für ein Eigentor.Meine Begründung warum kein Architekt: Das kann ich kurz zusammenfassen. Uns gefiel der beiliegende Grundriss so sehr, dass wir die Beauftragung eines Architekten für verzichtbar hielten.
Du hast etwas sehr wesentliches geändert, nämlich die Grundform von quadratisch auf querformatig. Diesen gewagten Schritt hat der Entwurf erstaunlich heil überlebt. Die Urform erinnert mich an das Haus von @WilderSueden (den ich auf Leitung 3 mal eben angestupst habe).Ich war so enthusiastisch, was den Grundriss angeht. Er war halbwegs auf unsere Bedürfnisse bereits abgestimmt. Als größere Änderung war lediglich die Verlegung des Eingangs "weiter runter -Richtung süd-westen" und die räumliche Trennung des Wohnbereichs vom Essbereich. In meinen Augen war er gar nicht so übel.
Welche Anmerkungen waren das denn speziell - und sind die überhaupt noch hilfreich, angesichts der originellen Idee Deines Bebauungsplangebers, den hinteren Rand des Baufensters zur Baulinie auszuerküren ? - da ist guter Rat teuer, und Großzügigkeit bei der Versiegelung geradezu ein Gebot der Fairneß.Um so dankbarer bin ich für die hilfreichen Anmerkungen.
Die Bindung der Bauanfrage an die zweite Bebauungslinie schränkt mich schon sehr ein, was die Platzierung angeht. Ich habe das was ich meine mal im Lageplan mit der roten Linie dargestellt. Diese Auflage lässt mir doch keine andere Wahl, als mein halbes Grundstück für die Zufahrt (das ärgert mich sehr) zuzupflastern. Oder übersehe ich da eine Möglichkeit?
Dazu schrieb ich erst jüngst in https://www.hausbau-forum.de/threads/einfamilienhaus-200qm-mit-doppelgarage-auf-trapezfoermigem-grundstueck.45481/page-11#post-642375 bzw. https://www.hausbau-forum.de/threads/baugrundstueck-erworben-fuer-den-bau-eines-einfamilienhaus-weitere-planungsschritte.46193/page-2#post-642966 - und Du solltest inzwischen auch mitbekommen haben, wie Du den Weg zu mir findest - dann finde ich Deinen Architekten.Ich würde sofort Geld in die Hand nehmen um einen Architekten beauftragen aber als Branchenfremder, wie soll ich herausfinden wer einen guten Job abliefert. Was ich gelernt habe ist, dass die Web-Präsenz eines Architekten nicht auf seine Kompetenz schließen lässt.
Ist tatsächlich recht ähnlich zu unserem. Ich bin ganz froh, dass wir das Arbeitszimmer im EG weggelassen haben. Durch die 3 Fensterseiten gewinnt der Allraum deutlich an echter und gefühlter Größe. Ist bei unseren ~130qm aber auch wichtiger als bei 164qm. Oben haben wir ein bisschen anders, da würde ich das nächstes Mal aber ähnlich lösen wie hier.Du hast etwas sehr wesentliches geändert, nämlich die Grundform von quadratisch auf querformatig. Diesen gewagten Schritt hat der Entwurf erstaunlich heil überlebt. Die Urform erinnert mich an das Haus von @WilderSueden (den ich auf Leitung 3 mal eben angestupst habe).
Hallo lieber Richard, das kann ich Dir nur sehr empfehlen (und meine Antwort auf Deine eMail von vorgestern abend kommt gleich im Anschluss, ich hatte heute morgen noch im Blog zu tun). Dein Grundstück ist (weil Hinterlieger) auch schon ohne Hang in signifikant höherer Qualität von einem selbst beauftragten Architekten als von einem GU-Zeichenknecht zu beplanen. Hinzu kommt, daß sich in Deinem speziellen Fall (wegen der - m.E. auch rechtlich gewagten - Baulinie) eine Voranfrage zur Klärung der Befreiung empfiehlt. Ich sehe diese Baulinie als Hypothek für die Planungsmöglichkeiten und fände es ich sachma "wünschenswert", sie ein wenig aufweichen zu können. Dein Hauswunsch an sich ist mainstreamig genug, daß ich die Neigung, sich zunächst mit einem Zeichenknecht bescheiden zu können, zumindest nachvollziehen kann.Hallo liebe Leute,
ich habe auf den Tipp vom Forum angenommen, den Kontakt zu einem Architekten (A.) nicht weiter zu scheuen.
Hast Du diesen Termin nun mit demjenigen Architekten gehabt, dessen fachliche Einschätzung Du Dir letzte Woche noch nicht zugetraut hattest ? (ich konnte nach ersten Recherchen die Einschätzung "sozial kompetent" nachvollziehen, habe mir zu seiner fachlichen Kompetenz jedoch noch keine abschließende Meinung gebildet).Das Erst-Gespräch war gut und wir werden nächste Woche einen Aufstelltermin für den Bedarf besprechen. Dazu sind erstmal 2 Stunden angesetzt für knapp 300 Euro. Für die Leistungsphase 1 - 2 und die dann nach übereinstimmender Chemie beauftragten Leistungsphase 3 möchte der, fachlich und sozial kompetent erscheinende, A. [.>.]
Das wären hochgerechnet auf den empfohlenen Gesamt-Mandatsumfang von Leistungsphase 1 bis 8 immerhin stolze etwa 40.300 Euronen (exklusive des Brahmanenbesuches zur Segnung des Hauses), was mir doch ein wenig fürstlich für ein Einfamilienhaus ohne goldene Wasserhähne erscheint.[.<.] per HOAI abrechen. Das heißt für eine Stadtvilla mit 160 qm Leistungsphase 1- 3 -ca. 14.000 Euro. Einen Pauschalpreis würde er nicht annehmen.
Ich finde Dir gerne einen Architekten in der Nähe Deines Bauortes, aber "A better Place" verfügen nach meiner Einschätzung auch über ein entsprechendes Netz an Kooperationspartnern. Ich durchschaue nur ihre Organisation noch nicht ganz. Ihre Einschätzung, derselbe Entwurf sei in verschiedenen Bauweisen gleich gut umsetzbar, ist nach meiner Einschätzung Wunschdenken. Es gibt auf ihrer Website erläuterte Preisbeispiele, die mir zwar ein Stück weit discountig erscheinen, ich halte sie dennoch grundsätzlich für seriös, und auch Deine Honorarvorstellung für mit der Wirklichkeit vereinbar. Wie allgemein bekannt ist, empfehle ich ein Modul A ausdrücklich im Umfang LP "1 und 2", selbst wenn man - ein gutes Bauchgefühl hinsichtlich der Eignung der Planungsperson vorausgesetzt - auf beiden Bauweisenschienen mindestens die Leistungsphase 3 daran anschließen wird.Bei abetterplace werden diese Leistungen für 6.000 -9.000 Euro angeboten. Die Nachteile davon sind selbstredend (keine örtliche Nähe etc.), dennoch haben viele A. einen guten Ruf und Arbeitsbeispiele.
Ich gehe davon aus, daß Du die Bezeichnung Experte für mich nicht als Schimpfwort meinst, allergisch bin ich dagegen dennoch: als Experten bezeichnet der Volksmund Zeitgenossen vom Kaliber eines Professors Unsinn & Co., die im Fernsehen zur besten Sendezeit ihre Privatmeinung als "wissenschaftlichen O-Ton" verbreiten. Daher möchte ich nicht in der gleichen Weise etikettiert werden und bevorzuge die Bezeichnung Fachmann, die ich auch für eine erfüllbare Selbstverpflichtung halte.Bei Abetterplace werden die 1-3 teilweise sogar für 3500€ angeboten. Ich weis jetzt nicht was man davon halten soll?
@11ant ist ja ein Experte, vielleicht kann er das erklären?