Vielen Dank für eure Antworten.
Ich versuche mal der Reihe nach zu antworten:
@Pinky0301
Danke für den Tipp. In der Tat wollten wir bei der Schiebetür zur Küche das feste Element mit der Schiebetür tauschen, sodass man direkt von der Küche auf die Terrasse kommt.
@Curly
Wir haben uns überlegt, was so alles verstaut werden muss. Das mag im EG alles sein von Winterjacken, über Skier bis hin zu Tischdecken, Deko und ähnliches.
Im Obergeschoss würden wir beispielsweise Bettwäsche, Koffer und ähnliches verstauen wollen. Es summiert sich halt auf.
Als Folge ist dann natürlich auch mehr Platz im Schlafzimmer verfügbar (respektive man kommt mit weniger aus), weil eben keine Koffer, Bettwäsche etc gelagert werden müssen.
Mal eine rein praktische Frage an euch, warum habt ihr große Schlafzimmer ? Wir dachten halt, man hält sich ohnehin nicht lange im wachem Zustand darin auf (läuft nicht durch die Gegend..) und wenn alles klug in Schränken etc verstaut ist, warum braucht man dann noch freie Fläche?
Eine Speisekammer haben wir aktuell auch und wollen wir nicht missen. In unserem Fall würde auch der Tiefkühlschrank reinkommen.
@pagoni2020
Die Idee war eher genau anders rum, unten Gäste und oben privat und nur für uns.
Das große Büro dient für einen von uns als Büro, soll aber auch am Wochenende durch beide nutzbar sein. (wenn beispielsweise einer am PC arbeitet / zockt was auch immer und der andere sich dort auf eine Couch legen und lesen kann) Gleichzeitig auch als Möglichkeit einen Sitzsack unter die Fenster in die Sonne zu schieben.
Generell wäre zu überlegen den Abstellraum in EG zu verkleinern und dem Wohnzimmer mehr zu geben, der Ansatz ist nachvollziehbar und wir werden darüber noch ein paar mal schlafen. Andererseits, was ist eurer Erfahrung nach der Mittelweg zwischen zu großem Allraum und verschenktem Raum und zu eng? Uns ist auch bewusst, dass man im Wohnzimmer keine Bücherwand platzieren kann, dann schlicht zu wenig Wandfläche als Stellplatz da ist. (u.a. den Fenstern geschuldet)
Wir hatten in anderen Threads durchaus Kritik in diese Richtung gesehen.
Das Thema Keller haben wir diskutiert und verworfen, weil im Endeffekt würde man vllt. 8qm Abstellraum in EG und 10 OG einsparen, als auch vllt Speisekammer und HTR im Erdgeschoss.
Was würde denn eine Teilunterkellerung kosten? (nicht Wohnraumqualität)
Die von uns gewünschten Anbauten (Verlängerung des Hauses) Kosten ca. 35k. Eine Teilunterkellerung für 50qm kommt sicher teurer, keine Frage. Bringt aber auch mehr QM.
Auf euer Anraten haben wir nochmal beim Projektleiter nachgefragt und der sieht das Thema Teilunterkellerung als nicht optimal, da im schlimmsten Fall trotzdem eine Bodenplatte im Keller auf die komplette Fläche gemacht werden muss und sich das preislich dann nicht mehr rechnet.
Ein kompletter Keller (keine Wohnraumqualität) käme seiner Meinung nach auf ca. 100k - was sich für uns nicht rechnet da wir den Platz dann wirklich nicht brauchen.
@Ysop***
Das große Büro hat sich ergeben da wie oben beschrieben noch andere Nutzung wünschenswert wäre. (Im Winter noch ein bisschen Sonne einfangen, wenn im EG die Sonne schon hinter Hecken usw verschwunden ist.
@11ant
Bitte finde anbei die Formulierung aus dem Bebauungsplan - die ist eindeutig mMn.
Von den restl. ca. 100 Bauherren hat ebenfalls keiner eine Ausnahmegenehmigung bekommen um die Garage auf die Grenze zu setzen. (um ehrlich zu sein, ich kann den Punkt der Kommune verstehen, es sieht aufgelockert aus. Ist natürlich nachteilig, wenn (wie wir) ein schmaleres Grundstück erwischt.
Ein Gartenhäuschen aus Holz darf ich auf die Grenze setzen, mehr nicht.
@Würfel*
Wir haben im Norden ebenfalls Nachbarn. Die 4m reichen in der Tat nicht aus und eine vollwerte Doppelgarage wird es nicht. Wie oben schon beschrieben kommt man durch die Verbreitung des Grundstücks nach hinten vllt auf 4,5 -5m. Das reicht dann hoffentlich für eine comfortable Einzelgarage.
Büro mit Glastüren wäre zu überlegen, danke für den Hinweis.
Eine Idee zur Umsetzung von Fenstern in der Wand habt ihr keine? Bzw. Beispiele zur Realisierung?