Ein Generalunternehmer bietet Dir ein Fertig-Haus in dem Sinne, daß Du Dich zurücklehnen kannst, bis es fertig ist (aber gebaut wird es in "Baustellenfertigung"). Ein Fertighausanbieter ist hingegen jemand, der den kompletten Rohbau - meist in Holzrahmenbauweise - in seiner Werkshalle erledigt und auf Deiner Baustelle aufstellt und verschraubt und dann kommen seine Subs und bauen es aus.
Ich an Deiner Stelle würde jetzt mal den Entwurf von Katja als konkreten Vergleichsmaßstab nehmen, und noch die Grundstücksfotos und die Zeichnung von den Höhen dazu, und damit zu einer Reihe Anbieter gehen.
Entweder die sagen dann, was das kosten würde, diesen Entwurf zu bauen. Dann arbeitest Du damit weiter, ihnen die Warumduteurerkollega-Frage zu stellen, bis die Preisunterschiede ausgeleuchtet sind.
Oder sie halten einen eigenen Bauvorschlag dagegen, und Du bist um abzuwägende Varianten reicher. Nebenbei zeigt sich da schon, wie pfiffig die Burschen sind.
Die schlimmsten werden einfach irgendeinen Schubladenentwurf mit ähnlicher Quadratmeterzahl anbieten und dazusagen, was der mit mehr oder weniger Kniestock dann anders kostet.
Am Ende dieser Runde hast Du einen Sack voller Angebote und Leistungsbeschreibungen, und eine schwarze Liste von Flachpfeifen.