Grundstücks-Auswahl aus 4 Grundstücken von privater Hand

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Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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11ant

11ant

Da gebe ich dir Recht. Ich halte das Angebot mittlerweile auch für deutlich zu teuer. Auf Immoscout stehen die 4 Grundstücke seit spätem Frühjahr drin.
Die Portale spiegeln nicht wirklich den Markt, dafür sind dort zu viele Träumer/Spinner und Preistester/Preistreiber unterwegs. Von Maklern und Konsorten ganz zu schweigen.
 
roteweste_1

roteweste_1

Die Portale spiegeln nicht wirklich den Markt, dafür sind dort zu viele Träumer/Spinner und Preistester/Preistreiber unterwegs. Von Maklern und Konsorten ganz zu schweigen.
Problem ist halt, dass hier die Mentalität ist, dass Grund und Boden nicht zu verkauft wird. Das bleibt in der Familie. Lieber lässt man da gutes Bauland über Jahrzehnte unbebaut und zahlt fröhlich Grundsteuer drauf.

Oder anderes ausgedrückt in einem Spruch, den die schwäbischen Müttern ihren Töchtern mitgeben: "Schau nicht immer nur in die schönen Augen; schau auch mal ins Grundbuch."
 
X

xMisterDx

Das ist das grundsätzliche Verständnisproblem in einer Marktwirtschaft. Es gibt nicht den Wert von irgendetwas. Der Wert bildet sich in dem Moment, in dem ich jemanden finde, der bereit mir die gewünschte Summe zu geben.

Wenn das Angebot bei 450 EUR/m² liegt und die Leute lieber auf bessere Zeiten für Käufer warten, dann ist das so.
Du kannst kaufen oder dir was anderes suchen.
 
WilderSueden

WilderSueden

Es gibt einen Unterschied zwischen dem intrinsischen Wert und dem Preis. Ersterer ist natürlich nicht auf die dritte Nachkommastelle zweifelsfrei feststellbar. Aber bei einem Preis von 450€ will man keinen Wert von der Hälfte erwischen.
Problem ist halt, dass hier die Mentalität ist, dass Grund und Boden nicht zu verkauft wird. Das bleibt in der Familie. Lieber lässt man da gutes Bauland über Jahrzehnte unbebaut und zahlt fröhlich Grundsteuer drauf.
Lass dich nicht verrückt machen. Fatalismus ist das Schlimmste, was dir bei der Suche passieren kann, egal ob Baugrundstück oder Bestandsimmobilie. Sobald man glaubt, dass Preis und Wert dasselbe sind, hat man ein Problem.
 
roteweste_1

roteweste_1

Ich habe ein kleines Update. Privat verlangt ja 450 Euro den qm.

Die anderen Bauplätze sollten bis Ende des Jahres von der Gemeinde wohl für 300 Euro den qm veräußert werden.

Was wäre euer Meinung mach mit diesem Hintergrund eine realistische Forderung?
 
WilderSueden

WilderSueden

Finde 300€ schon viel zu viel. Drüber würde ich auf keinen Fall gehen. Wir haben nicht mehr 2020. Die Gemeinden können aktuell froh sein, wenn sie ihre Baugebiete zeitnah verkauft bekommen und nicht noch eine Zwischenfinanzierung für die Erschließung aufnehmen müssen.
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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