Vielen Dank für die ausführliche Antwort
Das ist gut, daß die anderen Interessenten auch zu diesem Termin erscheinen, dann kann man sich miteinander bekannt machen. Es ist nämlich allerhöchst davon abzuraten, ein Doppelhaus so zu planen, als käme nach der Hälftengrenze die Sintflut (denn dann wird sie auch kommen, u.a. siehe Goalkeeperthread).
Wer sind denn da die weiteren Teilnehmer: nur die anderen drei Familien für die Lose 14 bis 17 ?
Wie wird in/nach diesem Gespräch vergeben: die Bauplätze die nur einer haben will zuerst, und zwischen den konkurrierenden Bewerbern wird dann weiter gelost ?
Ich habe diesbezüglich bei der Gemeinde angerufen. Es sind lediglich die nächsten vier Bewerber auf der Rangliste eingeladen, welche zumindest Interesse an einer Doppelhaushälfte hätten. Wir sind dabei diejenigen, mit den zweitmeisten Sozialpunkten, somit dürften wir das zweite Grundstück auswählen.
Primär geht es bei dem Treffen aber nicht direkt darum, die Grundstücke zuzuteilen, sondern damit die Bauherren sich kennen lernen und schauen können, ob ein Konsens gefunden wird.
Mich würde an Eurer Stelle mehr jucken, wo die Zufahrt zur Tiefgarage liegen soll.
Damit gegenüber unserer Einfahrt nicht die ganzen Mieter der Mehrfamilienhäuser ein- und ausfahren oder wie darf ich das verstehen?
Das würde ich dann bei dem Treffen auf jedenfall auch erfragen.
Die bedeutendsten Abstimmungspunkte mit den Nachbarn sind die Tiefe der Gründung, der Bauablauf (Mitkellerer vor Ohnekellerer !) und das Hausprofil an der "Naht"seite. Wenn das friedlich eingetütet ist, kann sogar der eine hölzern und der andere steinern bauen oder umgekehrt.
Das ist leider eine häufige Ausgangslage, siehe auch die Bemerkung
Diese Enttäuschung muß erst einmal verarbeitet werden, damit die "Brautleute" Linkshälftler und Rechtshälftler an einem Strang ziehen.
Ursprünglich wollten wir immer eine Bestandsimmobilie, tatsächlich sogar einen Altbau. Jedoch haben wir diesbezüglich nur Absagen erhalten.
Als Enttäuschen würde ich es nicht deklarieren aber auch nicht als Plan A.
Wir würden bspw. nur im schwäbischen Baustil (Gesims, Fensterläden, Sprossenfenster) bauen, sollte das niemand anderes wollen, würden wir das Projekt Doppelhaushälfte (vorerst) streichen.
Schön wäre auch eine Doppelhaushälfte mit parallel verlaufenden First, das wäre für uns aber nicht zwingend. Ein Keller kommt kostentechnisch bei uns nicht in Frage.
Verursacht es für die eine Partei Mehrkosten, wenn die andere einen Keller baut?
Erleuchte uns ersatzweise durch Nennung "Hintertupfing Nr. 123, Huberwiesen II".
Gerne. Anbei der Pfad auf der Webseite der Gemeinde.
Mertingen -> Bauen&Wohnen -> Bauleitungsplan rechtskräftig -> Bebauungsplan Mertingen Süd III