Hello,
also wir haben es exakt so gemacht. Grundstück war etwas über 306k, mit Kaufnebenkosten (leider noch Makler ...) knapp 350k. Wir haben das Grundstück komplett variabel (Mai 2018: 1,45% bei der örtlichen Sparkasse) finanziert und die Kaufnebenkosten aus Eigenkapital bestritten, also Grundschuld von 306k. Dann haben wir uns etwas Zeit genommen um den passenden Architekten und Baufirma zu finden. Nun vor Weihnachten Bauvertrag unterschrieben und aktuell in der zweiten Finanzierungsrunde. Entweder es wird die gleiche Bank oder das Darlehen wird umgeschuldet in fest bei der dann finanzierenden Bank, dann eben mit Grundschuldabtretung.
Tilgung können wir bis dahin völlig frei entscheiden.
Das ist meines Erachtens die sinnvollste Variante, weil du eben nachher die größte Freiheit hast. Du wirst keinesfalls bis Mitte Februar ein Bauunternehmen oder Architekten finden, die soweit sind, dir DEIN Haus vernünftig zu kalkulieren und anzubieten. Die nehmen momentan den ersten Kunden der HIER schreit und Eile und Druck sind ganz schlechte Ratgeber. Das hat bei uns über ein halbes Jahr gedauert... Also wenn ihr nicht erst in 10 Jahren bauen wollte, wäre mein Rat, variabel finanzieren, in Ruhe Architekt/GU/GÜ suchen und dann umschulden. In ner vernünftigen Bausteinkombination mit der am Ende feststehenden Summe.