Bin jetzt gerade erst auf den Faden hier gestoßen. Ist ne ganz schön komplizierte Situation und ehrlich gesagt habe ich da durchaus ein wenig Verständnis für den Notar. Und ja hier geht es um eine steuerliche Gestaltung. Da ist der Steuerberater dafür da. Der Notar ist dafür da zu beurteilen ob der Gestaltungswunsch sich zivilrechtlich umsetzen lässt.
Die rund 2.000 EUR mögen für Dich im Verhältnis viel Geld sein und keine Peanuts, das glaube ich Dir. Ich bezweifle dennoch ob am Ende nach Kassensturz diese Ersparnis über bleibt. Ohne jetzt die Konstellation im Detail durchgespielt zu haben...zwar ist ein Großteil der Notargebühren prozentual aber es gibt dennoch einen Teil der über Pauschalen abgerechnet wird. Und wenn ich die Konstellation richtig verstanden haben sind im Gegensatz zu der Variante mit Schenkungssteuer zwei oder drei Schritte mehr notwendig bei denen wiederum Gebühren anfallen.
Irgendwann fängt man dann schon an zu überlegen ab wann der Aufwand sich noch lohnt.
Und klar ist das für den Notar viel Aufwand für wenig Ertrag...willst ihm das vorwerfen?
Jener Sanitärer weiß nicht welchen Komplettauftrag er als erstes annehmen soll bei dem er Heizung und Sanitär zusammen machen soll...und dazwischen rufst Du an und sagst mein Wasserhahnen tropft...ob er sich mal Zeit nehmen könnte ob man den nochmal reparieren kann oder ob unbedingt ein neuer sein muss. ;-)
Nicht böse gemeint, aber so ist's nun mal gerade.