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Ich sehe die Frage primär zwei Dimensionen haben:bei uns in der Gemeinde (Bayern) werden demnächst wieder Grundstücke nach sozialen Kriterien verlost. Wir haben bereits bei einem Losverfahren teilgenommen, da waren wir bei 6 verfügbaren Grundstücken auf Rang 7, deswegen rechnen wir uns dieses Mal größere Chancen aus.
Klärt a. für Euch die Frage, ob Ihr auch das "schlechteste" Grundstück als "Gewinn" / Verbesserung Eurer aktuellen Situation (Habende statt Wartende / Wünschende) empfinden würdet.
Daneben klärt b. die Frage, wie die "Spielregeln" der Verlosung sind, z.B.: wählen die Höchstbepunkteten / Zuerstgelosten zuerst ihren Favoriten und danach die Nächsten aus dem Rest; oder darf jeder Teilnehmer z.B. drei Grundstücke benennen und das erste Grundstück geht an den Höchstbepunketen für dieses Grundstück und so weiter ?
Danach ergibt sich ja, ob es ggf. strategisch klug ist, z.B. bei drei Losen eines auf ein erwartungsgemäß schwach umkämpftes Grundstück zu setzen. Die möglichen Spielregeln sind so mannigfaltig, daß man sie unmöglich erahnen, sondern nur erfragen kann. In jedem Fall wird gelten: wer die Regeln nicht kennt, kann sich nicht strategisch verhalten, sondern muß allein das Glück für sich arbeiten lassen. Zu wetten, daß der Champion auf Platz 1 landet, gibt immer die schlechtesten Quoten. Daher meine Eingangs"frage": wäret Ihr (auch) über den "Trostpreis" glücklich?