Bleibt die Frage zum Umfang bzw. Entsorgung der Rodung.
Wir haben unser ca. 400qm Grundstück von Brombeersträuchern und einigen kleineren Bäumchen und einer Hecke befreien lassen. Gezahlt haben wir ca. 1800 € inkl. Abfuhr u. Entsorgung. Die Dinger darf man nicht unterschätzen, es war ziemlich ziemlich verwurzelt und wir waren froh, dass wir das nicht selbst gemacht haben.
Auf dem Grundstück befand sich zudem noch 1 Obstbaum, hier gelten bestimmte Durchmessermaße damit man die überhaupt ohne Genehmigung fällen darf. Am Rand des Grundstücks befanden sich noch 3 Scheinzypressen. Diese wollten wir gerne behalten.
Während des Baubeginns hat sich aber herausgestellt, dass diese im Weg stehen und noch doch weg müssen. Da hier ebenfalls ein Sommerfällverbot in der Zeit von März - September herrscht, musste ich für die Zypressen ein Gutachten über Brut- und Niststätten erstellen lassen (203€), das musste dann ans Umweltamt zwecks Baumfällgenehmigung innerhalb des Sommerfällverbotes (94€). Die Bäume hat unser Erdarbeiter in ein paar Minuten mit dem Bagger ausgegraben und dann in den Container rein, das hat uns inkl. Entsorgung ca. 800€ gekostet.
Jetzt im Nachhinein würde ich direkt alles, was innerhalb des Baufeldes und mehrere Meter drumherum liegt, während der freien Zeit wegmachen! Alles was dann zwischenzeitlich nachwächst oder in irgendeiner Weise doch noch auftaucht, macht der Erdarbeiter mit weg und das ist dann auch kein Riesenaufwand.