B
Bauexperte
Hallo,
Wir sind `89 das 1. Mal umgezogen, danach noch 9 mal; alles berufliche Umzüge. Wie in den 80er Jahren üblich, hatten wir den großen Kleiderschrank, die große Anbauwand, jede Menge Maschinen für das leichte "Küchenleben" etc. Mit jedem weiteren Umzug hatte ein ortsansässiger Schreiner gut zu tun, denn aus "groß" wurde "klein & handlich". Mit jedem Umzug vermehrten sich aber auch die Kartons, welche vom vorherigen Umzug noch nicht wieder angefasst wurden; also ungeöffnet von einer Stellfläche zur nächsten wanderten. Irgendwann ab dem 4. Umzug - allein schon aus praktischen Erwägungen - haben wir alle Kartons ungeöffnet entsorgt; was wir bis dahin nicht vermisst hatten, konnte kaum wichtig sein Das führte in den Folgejahren auch dazu, daß ich konsequent alle kleinen "Helferlein der Küche + Haushalt" bis auf das notwendige Minimum reduziert habe. Was soll ich sagen - wenn ich denn Zeit zu kochen habe, vermisse ich Nichts, was nicht mit einem Handmixer, kl. Mühle oder einem Pürierstab zu händeln ist. Und sollte mein 12-Personen-Service einmal nicht reichen, kann ich mir immer noch die erforderliche Stückzahl dazu - bezahlt - entleihen. ABER - unsere Schränke sind endlich übersichtlich sortiert und befreit von jedwedem und aus unserer Sicht unnötigen Schnickschnack.
Liebe Grüsse, Bauexperte
Ist es ... trau Dich einfach!Das klingt so einfach.
Wir sind `89 das 1. Mal umgezogen, danach noch 9 mal; alles berufliche Umzüge. Wie in den 80er Jahren üblich, hatten wir den großen Kleiderschrank, die große Anbauwand, jede Menge Maschinen für das leichte "Küchenleben" etc. Mit jedem weiteren Umzug hatte ein ortsansässiger Schreiner gut zu tun, denn aus "groß" wurde "klein & handlich". Mit jedem Umzug vermehrten sich aber auch die Kartons, welche vom vorherigen Umzug noch nicht wieder angefasst wurden; also ungeöffnet von einer Stellfläche zur nächsten wanderten. Irgendwann ab dem 4. Umzug - allein schon aus praktischen Erwägungen - haben wir alle Kartons ungeöffnet entsorgt; was wir bis dahin nicht vermisst hatten, konnte kaum wichtig sein Das führte in den Folgejahren auch dazu, daß ich konsequent alle kleinen "Helferlein der Küche + Haushalt" bis auf das notwendige Minimum reduziert habe. Was soll ich sagen - wenn ich denn Zeit zu kochen habe, vermisse ich Nichts, was nicht mit einem Handmixer, kl. Mühle oder einem Pürierstab zu händeln ist. Und sollte mein 12-Personen-Service einmal nicht reichen, kann ich mir immer noch die erforderliche Stückzahl dazu - bezahlt - entleihen. ABER - unsere Schränke sind endlich übersichtlich sortiert und befreit von jedwedem und aus unserer Sicht unnötigen Schnickschnack.
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Das obige ist unnötiger Ballast, "gut leben" etwas vollständig anderes, was sich in der Tat nicht so leicht reduzieren läßt, wie die Entsorgung von überflüssigem Hausrat.Die Leute, die im Unterforum "Baufinanzierung" schreiben, dass sie trotz gutem Einkommen kein Eigenkapital haben, weil sie gut gelebt haben und viel im Urlaub waren, mit Haus aber auch auf einmal ganz viel sparen wollen, bekommen auch zu hören, dass das wahrscheinlich unrealistisch ist, wenn man sich erst mal an so einen Lebensstil gewöhnt hat. Hier seh ich das ehrlich gesagt ähnlich.
Liebe Grüsse, Bauexperte