Mich lässt denkmalgeschützt etwas aufhorchen. Darf man fragen, wie groß das Haus und das Grundstück ist, wie alt und was du unter "Nebengebäuden" verstehst?
Grundsätzlich ist es so, dass eine größere Wohnung auch immer mehr Arbeit macht (auch die nicht benutzen Bäder müssen irgendwann mal geputzt werden und staub sammelt sich auch in nicht genutzten Räumen. Zudem kostet auch jeder Raum (Grundbesitzsteuer, Versicherung, Heizkosten, Instandhaltung, etc.).
Ich persönlich finde den Sprung von Wohnung auf Haus schon recht groß, da man hier noch das ganze drumherum hat. Zum einen die vorher gemeinsam genutzten Räumen zum anderen natürlich das Grundstück. Allein Rasenmähen und Straße/Weg fegen sind schon teilweise sehr zeitaufwändige Dinge, vor allem wenn man sie nur ungern macht. Bei alten Häusern ist zudem IMMER etwas instandzuhalten, was zuvor idR der Vermieter, bzw. der Hausverwalter gemacht hat. Das kostet nicht nur Geld sondern auch rel. viel Zeit.
Ich hab allerdings noch nie das Problem gehabt, dass ich zu viele Zimmer hatte. Irgendwas findet man immer, was man damit machen kann (Fitnessraum, Sauna, Heimkino, Carerra oder Modelleisenbahn, Bügelzimmer, Büro, Archiv, Werkstatt, Bibliothek, Partyraum, Kaminzimmer, etc.). Einzig mit Bädern kann man oftmals nicht sehr viel anderes anfangen, da sie schon speziell und meist auch recht klein sind. Das rausreißen von Wänden gestaltet sich zudem in Altbauten sehr schwierig, da meist tragende Konstruktionen und Versorgungsleitungen in der Wand.