Ahoi,
also ich kann nur aufzeigen wie wir das angegangen sind...
Chefin:"Schatz, wollen wir bauen?"
Icke:"Jo, wenn du willst"
Das war erst nur so dahingesagt, hat sich dann aber von Tag zu Tag immer mehr als festes Vorhaben rausgestellt. Die ersten Tage beobachteten wir den Grundstücksmarkt (machen wir heute noch). Wir wissen also, wohin es uns ggf treiben wird.
Zwei Wochen nach unserem Entschluss sind wir zu einem Finanzierungsdienstleister gegangen. Haben dort schon sehr konkrete Zahlen angegeben, mit jeglichen Bedenken, die man so haben kann (Arbeitslosigkeit, Krankheitsfall, Todesfall usw)
Nach gut 4 Stunden stand unser ungefähres Budget...was darf/kann das Haus kosten, welche Energieeffizient soll / kann das Haus haben (70 oder 55 oder 40), was darf das Grundstück max. kosten, kleine Rate und hohe Sondertilgung, hohe Rate und kleine Sondertilgung usw usw usw
Mit diesem Wissen haben wir dann diverse Hausbauunternehmen abgeklappert. Das hat viel Zeit in Anspruch genommen. Ich glaube, wir waren bei 20 Anbietern.
Schnell hat sich für uns herausgestellt, dass ein Bungalow nicht in Frage kommt, da sie einfach teurer sind als ein 1,5 Geschösser. Wahl des Haustyps also recht fix getroffen. Wir waren sowohl bei Massivhaus- als auch bei Fertighausanbietern, wobei unsere Wahl schon feststand...es soll ein Fertighaus sein.
So nach und nach kamen dann noch andere Dinge hinzu, wie eine Garage, vielleicht ein Pool, Terrasse. Alles Dinge, die man mit berücksichtigen muss. nicht zuletzt, und in meinen Augen absolut unverzichtbar, ein kleines finanzielles Polster im Auge haben. Niemals zu eng kalkulieren und planen, eher etwas drauflegen, z.B. bei diversen Summen immer etwas aufrunden, anstatt es sich schön zu malen. Sowas kann böse Überraschungen geben.
MfG,
SaRo