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Camille1984
Vielen Dank für die vielen interessanten Antworten.
Vielleicht versuche ich meine Gedanken mal noch etwas genauer darzustellen. Ein eigenes Haus ist seit je her ein Lebenstraum / Lebensziel von mir. Dafür bin ich (!) bereit, Einschränkungen und Nachteile, auch für eine gewisse Zeit, auszuhalten.
Ich finde es wirklich spannend, mich zu informieren und mich in die Technik einzuarbeiten (ich mag Physik...).
Ein Beispiel für mein Denken: Das Thema Heizung. Normalerweise nimmt man wohl eine LLWP oder eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Wer mehr Geld ausgeben will, nimmt eine Erdwärmepumpe. Dafür braucht es aber eine Bohrung. Diese Optionen werden mir beim Heizungsbauer oder GÜ angeboten. Da das Geld nicht locker sitzt, entscheide ich mich also für eine der günstigeren Pumpen. Dann lese ich aber von der Möglichkeit eines Grabenkollektor. Interessant, von dieser Lösung hat mir kein Profi erzählt. Das könnte ich mir vielleicht ja mit Eigenleistung doch leisten.
Und genauso denke ich bei vielen, vor allem, technischen Themen. Gerade in Zeiten des Handwerkermangels habe ich oft nicht das Gefühl, objektiv beraten zu werden. Und so reift immer mehr der Gedanke, mich selbst einzuarbeiten und genau zu wissen, worum es geht, vor allem auch im Kontakt mit Fachleuten.
Der angesprochene Zeitaufwand, auch für organisatorische Tätigkeiten, schreckt mich noch in keinster Weise. Durch eine lange Planungszeit erhoffe ich mir, viele Entscheidungen in Ruhe treffen zu können. Ich stelle mir einfachvor , dass ich durch eine sehr genaue, kritische und frühe Planung, eine große finanzielle Transparenz habe. Es ist doch etwas anderes ob ich schon in der Planungsphase merke, dass ich mir den Bodenbelag nicht leisten kann oder erst während der Bauzeit und dann Stress habe, etwas anderes zufriedenstellendes zu finden (klar! Passieren kann das trotzdem!).
Zur Frage nach der Bauzeit. Ich würde tatsächlich auch in ein halbfertiges Haus (z.B. nur eine fertige Etage mit Bad! und Küche!) einziehen und dann das Haus weiter ausbauen. Für manchen unvorstellbar, für mich akzeptabel.
Ich verstehe jeden, der das so nicht mag. Vor allem auch, wer beruflich extrem stark eingespannt ist. In meinem Beruf gibt es wahrscheinlich einfach mehr freie Zeiten.
Vielleicht versuche ich meine Gedanken mal noch etwas genauer darzustellen. Ein eigenes Haus ist seit je her ein Lebenstraum / Lebensziel von mir. Dafür bin ich (!) bereit, Einschränkungen und Nachteile, auch für eine gewisse Zeit, auszuhalten.
Ich finde es wirklich spannend, mich zu informieren und mich in die Technik einzuarbeiten (ich mag Physik...).
Ein Beispiel für mein Denken: Das Thema Heizung. Normalerweise nimmt man wohl eine LLWP oder eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Wer mehr Geld ausgeben will, nimmt eine Erdwärmepumpe. Dafür braucht es aber eine Bohrung. Diese Optionen werden mir beim Heizungsbauer oder GÜ angeboten. Da das Geld nicht locker sitzt, entscheide ich mich also für eine der günstigeren Pumpen. Dann lese ich aber von der Möglichkeit eines Grabenkollektor. Interessant, von dieser Lösung hat mir kein Profi erzählt. Das könnte ich mir vielleicht ja mit Eigenleistung doch leisten.
Und genauso denke ich bei vielen, vor allem, technischen Themen. Gerade in Zeiten des Handwerkermangels habe ich oft nicht das Gefühl, objektiv beraten zu werden. Und so reift immer mehr der Gedanke, mich selbst einzuarbeiten und genau zu wissen, worum es geht, vor allem auch im Kontakt mit Fachleuten.
Der angesprochene Zeitaufwand, auch für organisatorische Tätigkeiten, schreckt mich noch in keinster Weise. Durch eine lange Planungszeit erhoffe ich mir, viele Entscheidungen in Ruhe treffen zu können. Ich stelle mir einfachvor , dass ich durch eine sehr genaue, kritische und frühe Planung, eine große finanzielle Transparenz habe. Es ist doch etwas anderes ob ich schon in der Planungsphase merke, dass ich mir den Bodenbelag nicht leisten kann oder erst während der Bauzeit und dann Stress habe, etwas anderes zufriedenstellendes zu finden (klar! Passieren kann das trotzdem!).
Zur Frage nach der Bauzeit. Ich würde tatsächlich auch in ein halbfertiges Haus (z.B. nur eine fertige Etage mit Bad! und Küche!) einziehen und dann das Haus weiter ausbauen. Für manchen unvorstellbar, für mich akzeptabel.
Ich verstehe jeden, der das so nicht mag. Vor allem auch, wer beruflich extrem stark eingespannt ist. In meinem Beruf gibt es wahrscheinlich einfach mehr freie Zeiten.