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Dann solltest du dich besser mit deinem Freund abstimmen was Finanzen angeht wenn du das mit dem Auto nicht weißt . Es macht eben ein Unterschied ob man ein Auto oder Wohnung / Haus investiert und dafür Darlehen aufnimmt. Habt ihr Nachwuchs wird er vermutlich der Hauptverdiener sein. Da sollte vertrauen da sein. Du hast auch nicht wirklich die vor und Nachteile einer ETW und Eigentümergemeinschaft verstanden. Hausgeld ist gleichzusetzen mit den Nebenkosten bei Miete . Ja man muss sich einig werden oder wird geeinigt ( hausverwaltung) . Grundsätzlich gilt was du zu viel gezahlt hast kriegst du wieder wenn ein Betriebsjahr abgerechnet ist. Rückstellungen werden gebildet für etwaige Reparaturen in Zukunft . Bildet eine Ausnahme , wobei du dies auch bei einem Haus machen solltest . Oder denkst du eine Heizungsreperatur bezahlt dein Arbeitgeber ?Ja, wir sind dazu bereit. Zugegeben, wir sind spät umgeschwenkt von "wozu sparen?" auf "wir sparen was möglich ist" - aber weshalb wird einem die Beibehaltung dieser Vorgehensweise im "hohen Alter" nicht mehr zugetraut? Unsere Lebensziele haben sich geändert, somit ändert sich auch unser Konsumverhalten. Bisher war es eben nicht nötig, anders zu haushalten.
Ideal wäre natürlich, jetzt (oder in 1, 2 Jahren) ein kleines Haus zu finden, mit dessen Rate + Nebenkosten man monatlich nicht exorbitant höhere Ausgaben hat als mit der momentanen Miete - logischerweise wird dann nur nicht in der aktuellen Höhe gespart werden können.
Der Wunsch nach einem Haus wurde nicht nur durch den (tatsächlich noch nicht stark spürbaren) Kinderwunsch ausgelöst, sondern AUCH aufgrund der Tatsache, dass wir, obwohl wir in einem Neubau mit sehr guter Dämmung etc. wohnen, lieber ganz für uns sein möchten. Aber - muss ich hier nun wirklich begründen, wo die Vorteile eines Hauses gegenüber einer Mietwohnung liegen ?
Das stimmt mich positiv Wenn wir jetzt nichts finden (das RMH ist aufgrund der Eigenschaft "Eigentumswohnung in Hausform" mit zusätzlich einer Verwaltung, die jedem Kauf/Verkauf zustimmen muss, eigentlich mittlerweile raus..), ist jeder Monat den wir weiter zur Miete wohnen eben ein Monat, in dem Eigenkapital angespart werden kann.
Toller Post, danke. Ich fange mal von unten an und arbeite mich hoch.
Also zunächst mal eine Anekdote: Aus dem Grund, dass ein niedriges Hausgeld auch ein Risiko sein kann, sind wir vor längerer Zeit bei einer Eigentumswohnung abgesprungen. Das Haus, in dem sich die Wohnung befand, war kurz vorher erst in ein Haus mit 3 Eigentumswohnungen umgewandelt worden. Die Wohnungen im 1. und 2. OG waren frisch verkauft, die Wohnung im EG hatte uns interessiert. Was hat uns abgehalten? Die Aussage des Maklers, bzgl. Hausgeld, Rücklagen etc. müsse man sich einfach mit den anderen neuen Eigentümern einigen, das seien nette junge Leute Mitte 20. Mhm nein, das war uns dann zu unsicher
Wir wissen, was uns an einem Haus glücklich machen würde. Ich bin z. B. so aufgewachsen und kenne und schätze den Komfort, den ein Haus mit sich bringt (und kenne auch den Aufwand).
Gleichziehen zu wollen ist wirklich nicht unser Antrieb. Ja, es gibt die Paare, die Eigentum haben, aber der überwiegende Teil im Freundeskreis wohnt zur Miete UND ist (noch?) kinderlos Verheiratet sind dabei sogar noch weniger, als Kinder haben.
Komfort, Garten, weniger bis keine Nachbarn, keine Miete im Rentenalter, Platz usw. sind da die deutlich überwiegenden Gründe. Und ja, mir ist bewusst, dass man in ein Haus immer Geld reinsteckt, also im Alter nicht komplett kostenlos wohnen kann. Das sehe ich ja an meinen Eltern. Nur hielt und hält sich deren Instandhaltungsaufwand wirklich immer in einem überschaubaren Rahmen, trotz dass sie in einem Altbau wohnen.
Ich hatte in meinem ersten Post echt nicht damit gerechnet, dass ich unsere Kaufgründe besser ausführlich darlegen sollte
Was ich mit den nicht oder weniger vorhandenen ungeplanten Kosten meinte, bezog sich nur auf einen Neubau. Oder sehe ich es falsch, dass bei einem Neubau erst später mit
- neuem Dach
- neuer Heizung
- neuen Fenstern
gerechnet werden muss als in einem Bestandshaus?
Ja, Dr. Klein weiß, dass es sich um Eigentum nach WEG handelt, da sie die Finanzierung der jetzigen Besitzer auch vermittelt haben Die Info leuchtete auf, als wir die Daten genannt haben.
Du hast aber natürlich Recht damit, dass die genauen Kosten für Kleidung in der Rechnung fehlten.
Moment. ICH habe meine Autos bar bezahlt. Den Kredit für das Auto hat mein Freund für SEIN Auto. Warum genau er einen anderen finanziellen Hintergrund hat als ich, ist nun wirklich privat und für die Fragestellung hier irrelevant. Welche Variante bei der Autofinanzierung besser ist, darüber sind sich aber bisher selbst Experten nicht einig. Ist es besser, monatlich sein Auto abzuzahlen bzw. zu mieten (beim Leasing), oder auf einen Schlag zu kaufen? Den Wertverlust und die laufenden Kosten hat man immer.
Ich hoffe ich konnte das jetzt mit diesem Post ein bisschen verdeutlichen
Falsch. Bitte keine falschen Schlüsse ziehen. Wie erläutert, hat im Freundeskreis die Mehrheit gar kein Eigentum.