B
Bauexperte
Hallo,
Liebe Grüsse, Bauexperte
Da bin ich ganz bei Dir; mir geht ausschließlich die einseitige Betrachtungsweise auf den Keks! Ähnlich, wie bei der Steinwahl gibt es die eierlegende Wollmilchsau auch nicht im Bereich der Wärmeerzeuger. Ich stehe auf dem Standpunkt, daß beide Seiten der Medaille betrachtet werden müssen; allein deshalb äußere ich mich überhaupt zu diesem Thema.Wenn man nach dem geht müsste man aber ein Passivhaus bauen Strom ist auch nicht gerade ökologisch und die Herstellung der Heizungsanlagen ist ganz sicher auch überhaupt gar nicht ökologisch... Aber klar, grade so Themen wie Fracking usw. sind nicht so toll und sprechen gegen Gas.
Ich bin bspw. der festen Überzeugung, daß wir mittelfristig alle mit Strom heizen werden (müssen); die spannende Frage lautet, wie dieser Strom produziert wirdAber wirtschaftlich gesehen sind die Anschaffungskosten für Gas (oder teilweise noch für eine Luftwärmepumpe) die günstigsten. Und selbst wenn man z. B. 300 Euro mehr Heizkosten im Jahr hat sind das in 20 Jahren trotzdem "nur" 6.000 Euro Mehrkosten. Und ich sage mal das z. B. eine Solewärmepumpe mit Grabenkollektoren locker über 6.000 mehr kostet als eine Gastherme.
Liebe Grüsse, Bauexperte