kati1337
Kinder und Hausbau gleichzeitig muss sich nicht ausschließen. Ich hatte beim ersten Haus ein winziges Baby und war in Elternzeit. Und wie's der Zufall will hab ich beim aktuellen Hausbau schon wieder ein winziges Baby und bin in Elternzeit.
Es kommt dabei alles auf die konkreten Zahlen an. Blöderweise sind die aktuell viel weniger zu eurem Vorteil als noch vor zwei Jahren. Wir haben die Finanzierung noch mit 2% Tilgung so abschließen können, dass wir auch in der Elternzeit gut klarkommen. Dann mit etwas weniger Puffer für Sparleistungen und Rücklagen für das eine Jahr. P.s.: Nicht vergessen, das Sparen hört nach dem Hausbau nicht auf. Häuser sind nicht für immer neu.
Bei uns stand aber auch noch eine 2 vor'm Komma, wo bei aktuellen Finanzierungsgesuchen vermutlich eher eine 4 steht. Wir würden bei den heutigen Bedingungen nicht in der gleichen Höhe finanzieren. Es würde zwar vermutlich von der Bank noch genehmigt werden, und wir haben auch ein etwas üppigeres Haushaltsnetto als ihr selbst in der Elternzeit (sind auch paar Jahre älter). Aber damit würde ich nicht mehr gut schlafen.
Ich bin kein Fan von dieser Pauschalen "nicht mehr als 30% vom Netto für's Haus"-Regel. Ich finde die trifft weder bei sehr knappen Einkommen zu (da könnte das schon zu viel sein), und erst recht nicht bei sehr hohen Einkommen (wenn ich 8k Netto habe steigen meine Lebenshaltungskosten ja nicht notwendigerweise proportional).
Unsere Finanzierung ist so gestrickt, dass wir während der Elternzeit noch gut zurechtkommen - der Gürtel etwas enger, aber er kneift noch nicht. Und wenn ich dann wieder Teilzeit arbeite sieht's schon wieder recht entspannt aus. Potentielle Gehaltssteigerungen etc habe ich dabei nicht eingerechnet. Ist auch nur bedingt sinnvoll. Heutige Finanzierungen hat man ja nicht mehr nach 20J getilgt, nichtmal auf dem Papier. Und wenn mehr Gehalt reinkommt würde ich das eher nutzen um schneller schuldenfrei zu sein. Wer will schon bis kurz vor der Rente (oder drüber hinaus) nen hohen Kredit tilgen? Rechnungen in der Art von "wir finanzieren heute Ar**h auf Hose, das höhere Gehalt später wird's scho' richten" halte ich für gefährlich.
Es kommt dabei alles auf die konkreten Zahlen an. Blöderweise sind die aktuell viel weniger zu eurem Vorteil als noch vor zwei Jahren. Wir haben die Finanzierung noch mit 2% Tilgung so abschließen können, dass wir auch in der Elternzeit gut klarkommen. Dann mit etwas weniger Puffer für Sparleistungen und Rücklagen für das eine Jahr. P.s.: Nicht vergessen, das Sparen hört nach dem Hausbau nicht auf. Häuser sind nicht für immer neu.
Bei uns stand aber auch noch eine 2 vor'm Komma, wo bei aktuellen Finanzierungsgesuchen vermutlich eher eine 4 steht. Wir würden bei den heutigen Bedingungen nicht in der gleichen Höhe finanzieren. Es würde zwar vermutlich von der Bank noch genehmigt werden, und wir haben auch ein etwas üppigeres Haushaltsnetto als ihr selbst in der Elternzeit (sind auch paar Jahre älter). Aber damit würde ich nicht mehr gut schlafen.
Ich bin kein Fan von dieser Pauschalen "nicht mehr als 30% vom Netto für's Haus"-Regel. Ich finde die trifft weder bei sehr knappen Einkommen zu (da könnte das schon zu viel sein), und erst recht nicht bei sehr hohen Einkommen (wenn ich 8k Netto habe steigen meine Lebenshaltungskosten ja nicht notwendigerweise proportional).
Unsere Finanzierung ist so gestrickt, dass wir während der Elternzeit noch gut zurechtkommen - der Gürtel etwas enger, aber er kneift noch nicht. Und wenn ich dann wieder Teilzeit arbeite sieht's schon wieder recht entspannt aus. Potentielle Gehaltssteigerungen etc habe ich dabei nicht eingerechnet. Ist auch nur bedingt sinnvoll. Heutige Finanzierungen hat man ja nicht mehr nach 20J getilgt, nichtmal auf dem Papier. Und wenn mehr Gehalt reinkommt würde ich das eher nutzen um schneller schuldenfrei zu sein. Wer will schon bis kurz vor der Rente (oder drüber hinaus) nen hohen Kredit tilgen? Rechnungen in der Art von "wir finanzieren heute Ar**h auf Hose, das höhere Gehalt später wird's scho' richten" halte ich für gefährlich.