Hausbau ohne Eigenkapital?

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Zuletzt aktualisiert 18.11.2024
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sunnyBoy

Ein Nachtrag: Wir könnten höchstens 10.000 E aufbringen als Ersparnis. Aber das wollte ich für irgendwelche Notfälle lassen.
 
C

Caspar2020

Du solltest mindestens die Nebenkosten einbringen können, egal ob Kauf oder Neubau.
Notar, Grunderwerbsteuer und ggf. Makler wird ggf. durch einen Konsumentenkredit übernommen (vor 2 Jahren im Bekanntenkreis erlebt), dann reden wir aber von 6%+ Zinsen und nicht 2,x% und da macht es dann eigentlich nur Sinn das Geld vorher zu haben.
Das "gute" ist ja das beim Neubau (nicht vom Bauträger) der Konsumentenkredit recht klein ausfallen muss, da ja Notar und Grunderwerbsteuer (eventuell Makler) auf das Grundstück entfällt, damit für das erstrangige Darlehen ein akzeptabler Zins hervorkommt. Der Mischzins sollte dann immer noch bei 2,x% für gesamte Konstrukt zur Zeit sein.
 
S

sunnyBoy

@Caspar2020...perspektivisch ist gut!

Der eigentliche Plan war: Warten bis die Kinder Weg sind, dann ein kleinen Bungalow bauen. Nur für uns.

Aber wenn ich sehe, wie die Mieten, Strom, Heizkosten und Grundstückspreise steigen, dann krieg ich einen Schweißausbruch.
Wenn ich dan irgendwann mit 50 ein Bungalow bauen will, dann aber auch nach meinen eigenen Wünschen, dann kostet der mich wahrscheinlich eine halbe Mille.

Da kann ich manchmal nur den Kopf schütteln!

Gruß
 
C

Caspar2020

Wenn ich dan irgendwann mit 50 ein Bungalow bauen will, dann aber auch nach meinen eigenen Wünschen, dann kostet der mich wahrscheinlich eine halbe Mille.
Wie viel denkst du denn kostet dich das Grundstück mit kompakten häuschen für "5" Leute heute? In 30 Jahren wird sich übrigens dank Inflation normalerweise was an deinem Gehalt getan haben.

Strom, Heizkosten
Auch als eigenheimbesitzer etwas, was auch steigt.

Da kann ich manchmal nur den Kopf schütteln!
Bloß nicht in Panik verfallen. Vor 20 Jahren war das nicht anders.
 
S

Silent010

...ich denke besonders beim Kauf eines alten Objektes, wird man von unvorhergesehenen Kosten erschlagen.
Okay, das ist das Extrembeispiel. Da hast du recht. Aber bei einem Haus der letzten 12 Jahre hat man in der Regel große Sicherheit.

Ich denke, da kann man 98% der Kosten durchkalkulieren
Bei uns waren es über 10% Mehrkosten obwohl wir dachten alles sehr gut durchkalkuliert zu haben (Wir bauen allerdings in einer Neuerschließung und nicht mit einer Fertighausfirma oder einem Generalunternehmer insofern kann ich mir vorstellen, dass wenn das Grundstück erschlossen ist und der Boden bekannt und man mit einem Festpreis baut die 98% realistisch sein können, aber da habe ich keine Erfahrungswerte.
 
Zuletzt aktualisiert 18.11.2024
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