Hausbau/Sanierungsplanung Bitte um Feedback

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Zuletzt aktualisiert 18.03.2025
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H

Hausbau25_1

Erstmal vielen Dank für eure Antworten - sehr informativ, sachlich und hilfreich.

Grundsätzlich sind wir momentan im "Wartemodus", den ich gerne nutzen würde. Ja, @Joedreck, wir finden sowohl die potentielle Bestandsimmobilie toll und konnten sie schon mal vorab sehen; sind aber auch nicht gegenüber einem Neubau abgeneigt. Danke @nordanney für deine klare Perspektive auf mögliche Neubaukosten.

Ich habe nochmal überlegt und würde grundsätzlich jetzt erstmal zu einer/mehreren Banken gehen, um das Finanzierungspotential, berücksichtigend unser Haushaltsbuch sowie das Eigenkapital, zu bestimmen.

Im "Strang" Bestandsimmobilie versuchen wir mithilfe eines Bekannten, der Architekt ist, einmal in die Immobilie zu gehen und eine ungefähre Abschätzung zu erhalten, was die notwendigen und gewünschten Änderungen ca. kosten würden. Der Preis ist leider noch nicht bekannt, aber so kann man sich schon mal ein Maximum auf setzen, da man ja Finanzierungspotential sowie Sanierungskosten (+ Puffer) kennt.

Im "Strang" Neubau würde ich a) mal mit dem Architekten sprechen, ob er bei einer Grundrissplanung unterstützen könnte und b) auch mal via verschiedener Webseiten prüfen, welche möglichen Häuser von "den Großen" in unser Budget passen würden. Oder würdet ihr mit unserer Raumplanung schon an verschiedene Unternehmen schreiben, um erste Angebote zu erhalten? Ich glaube, das wäre mir ein Schritt zu schnell und würde uns auch ein wenig vom "Schritt für Schritt"-Planungsweg von @11ant abbringen.

Was meint ihr?
 
11ant

11ant

Im "Strang" Neubau würde ich a) mal mit dem Architekten sprechen, ob er bei einer Grundrissplanung unterstützen könnte und b) auch mal via verschiedener Webseiten prüfen, welche möglichen Häuser von "den Großen" in unser Budget passen würden. Oder würdet ihr mit unserer Raumplanung schon an verschiedene Unternehmen schreiben, um erste Angebote zu erhalten? Ich glaube, das wäre mir ein Schritt zu schnell und würde uns auch ein wenig vom "Schritt für Schritt"-Planungsweg von @11ant abbringen.
Mein Planungsweg klärt auf jeden Fall den Blick weg von der laientypischen erotischen Fixierung auf den Teilsapekt Grundriss und rät zu einem weiten Bogen um die Schleimspuren / Marketing Funnel der Big Names. Werdet nicht Opfer, bleibt Bauherren !
(oder mit 32/33 und noch ohne konkrete Nachwüchse vielleicht eher ersteinmal Zwischenhaus-Käufer ?).
 
H

Hausbau25_1

@11ant, vielen Dank für deine Rückmeldung.

Ich kann dir nicht ganz folgen. Was konkret würdest du uns empfehlen? Ich habe doch gesagt, dass der Grundriss nur ein Aspekt ist, bspw. sind die Themen Finanzierung und Raumplanung ja auch elementar.

Würde mich sehr über deine Antwort dazu freuen - danke vorab! :)

P.S. Nein, es wird wahrscheinlich bald "mehr" werden, daher kein "Zwischenhaus-Kauf". Dazu kommen auch noch ein paar standortbedingte Abhängigkeiten, sodass der Markt für uns auch (leider) nicht sehr groß ist.
 
11ant

11ant

Oh, hatte ich mich mißverständlich ausgedrückt ? - nein, das Zwischenhaus (= typisches Bauträgerangebot Doppelhaushälfte 120...145 qm) ist gerade in der Phase "Kind(er) geplant bis Orientierungsstufe weiterführende Schule" ein hervorragend geeignetes Modell, und dem Pareto-Optimum näher als einem schlichten Provisorium. Die Wahrnehmung eines engen Marktes neigt im übrigen zu einer schleichenden stetigen Selbstverstärkung - d.h. je länger sich dieser Eindruck festigt, desto wahrscheinlicher ist die Wahrheit besser als die Wahrnehmung.

Ich würde an Eurer Stelle die Option "moderat modernisierte Gebrauchtimmobilie" (idealerweise Baujahr etwa 2010 oder jünger) einem Neubau also entschieden vorziehen. Gerade die junge Familie ist in ihrem Bedarfeprofil noch sehr fluid, und entsprechend weit davon entfernt, als statisches Optimum ihren "Deckel" zu finden. Der "Wolpertinger fits all" ist allerdings ein sehr kostspieliger "Ausweg".
 
Zuletzt aktualisiert 18.03.2025
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