Hausbauvorhaben mit miserabler Bonität und quasi Null Eigenkapital :-)

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Evolith

@HilfeHilfe sowas kann schnell gehen. Drillinge, alle in welcher Weise auch immer mit einem "Defekt" aus einer vorherigen Beziehung. Wenn dann alles gut läuft und sauber organisiert ist, warum dann nicht noch ein eigenes Kind hinterher? Da seine Frau sogar einen Minijob machen könnte, scheinen sie sich gut mit allem zurecht zu finden. Nummer 5 scheint ja eher ungeplant gewesen zu sein Aber auch das bekommt man hin. Daher wäre ich sehr vorsichtig mit einem Urteil. Ich kann deine Gedanken zwar verstehen, aber man steckt einfach nicht drin.

@Maschi33 : nein sie zweckentfremden es nicht. Das Geld wird denke ich mal für die Vollzeitpflege Zuhause ausgezahlt. Es ist auch dafür gedacht, den Wohnraum so zu gestalten und zu halten, dass die Behinderung betreubar ist. Wenn das zum Beispiel bedeutet, dafür eine ebenerdige Behausung zu finanzieren, darf es dafür auch genutzt werden. Was nicht geht ist die Luxuslimousine für Mamas 30. Geburtstag. Sie müssen es begründen können.

Ansonsten zum Thema: ich kann sehr gut nachvollziehen, dass ihr mit euren Kindern da raus wollt. Ging mir mit unserem Zwerg auch so und wir hatten eine 120qm Wohnung! Schaut doch nach einem Mietshaus. Da habt ihr eher Chancen auch als große Familie was zu bekommen. Ansonsten fleißig sparen was geht und sich nach einem Bestandshaus umsehen, dass du aufpolieren kannst.
Bekannte hatten eine ähnliche Situation. 6 Kinder, davon 1 mit sehr starker Behinderung ein Pferd, 3 Hunde, 2 Katzen und eine Schildkröte. Sie haben sich eine alte Scheune gekauft und daraus ein sehr schönes Wohnhaus gemacht. Man sieht zwar, dass kein Profi dran war, aber es ist viel Liebe drin und sie fühlen sich wohl. War aber, wenn ich es richtig mitbekommen habe ein ziemlicher Bürokratiewahnsinn, diese Scheune als Wohnhaus genehmigt zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

Altai

Ich habe es so verstanden, dass die Kinder alle leiblich sind, jedoch einige leider der Pflege bedürfen... dies leistet wohl die Mutter, deswegen auch das Pflegegeld. Also keine angenommenen Pflegekinder, die man von Wasser und Brot ernährt, um Geld abzuzweigen...

Ich ziehe den Hut vor euch, dass ihr zuseht, die Jugendsünden in Ordnung zu bringen. Chapeau, dass ihr es fast geschafft habt.
Wenn euer Traum wahr werden soll, müsst ihr jetzt als nächstes ordentlich sparen, in der Zeit wird dann die Schufa auch automatisch besser, sofern ihr keine neuen Probleme aufhäuft.
In drei Jahren, mit 60-70k€ Startkapital und einer deutlich besseren Schufa, kann man weitersehen. Ich denke aber auch, sucht besser Bestand und saniert parallel... Darf man nach der Gegend fragen? Das ist ja nicht unwichtig, was das Preisniveau angeht, und auch dafür, ob man überhaupt Objekte findet.

Nach meiner Meinung aber ganz klar: im Moment die Füße absolut still halten, sparen, sparen, sparen. Erst mal solide finanziell berappeln, und dann kann man weitersehen!!!
 
D

dudales

Nun, ich wusste ja, dass so ein unqualifizierter, emotionaler Müll kommen würde. Eigentlich sollte ich mich gar nicht damit befassen. Ich will diese Anschuldigungen aber nicht stehen lassen.
Das ist für mich so richtig typische überlegte Grundsteinlegung zur nächsten Schuldenfalle.
So ragiert meine Tochter mit 3 Jahren jetzt will ich es egal was ist und war.

Lass es gut sein, kriegt euer Leben erst mal in Griff, weil wenn Jetzt erst die Schulden Abgezahlt sind dauert es 3 Jahre bis die Schufa bereinigt ist. In der Zeit könnt ihr sparen.
"jetzt will ich es egal was ist" Genau, und deshalb frage ich ja hier, was geht...
Unser Leben haben wir im Griff, keine Sorge. Einzig in der letzten Zeile konntest du etwas konstruktives beitragen - Glückwunsch und Danke.

Hallo ist das hier ein "Fakethread" ? Abgesehen davon das ihr euch das nicht leisten könnt und werdet finde ich zweifelhaft das ihr das Pflegegeld bisher veruntreut habt.

Auch finde ich fahrlässig das ihr bald 5 Kinder habt und mit denen ( inkl. 2 Pflegekindern) auf so engem Raum lebt. Werdet ihr den nicht vom Jugendamt oder ähnlichen Ämtern geprüft ?
Hier wird gar nichts veruntreut - bitte lade deinen verleumderischen Müll woanders ab. Es braucht hier auch kein Amt irgendwas prüfen - unseren Kindern geht es wunderbar. Siehe unten.

Ihr wollt das Pflegegeld für eure Pflegekinder allen Ernstes für den Aufbau von Eigenkapital zweckentfremden. Konkret redet ihr von 2,6k, die ihr sparen wollt. Das heißt, ihr plant für eine siebenköpfige Familie mit 2,9k als Lebenshaltungskosten inklusive Miete. Abzüglich Miete bewegt ihr euch damit auf Hartz 4 Niveau. Eure Kinder tun mir unendlich leid, denn das bedeutet für mich, dass vor allem an ihnen gespart werden muss.
Wir kommen mit 2.9-3.2 im Monat momentan sehr gut aus. Unsere Kinder bekommen ordentliches Essen, sind in Sportvereinen aktiv, gehen teils reiten, sie können teilweise lesen bevor sie in die Schule kommen, wir fahren 1-2 im Jahr in den Urlaub / in die Berge zu Verwandten, fahren öfters an den Strand, bauen lustige Sachen im Keller. Spielzeug ist auch massig vorhanden. Kita-/Schul-Freunde unserer Kinder gehen hier ein und aus. Meine Frau und ich sind sehr bescheiden, haben keine teuren Hobbys, rauchen und trinken nicht. Wir schlafen im Wohnzimmer, damit die Kinder allein oder zu zweit ein Zimmer haben. Dir müssen unsere Kinder also nicht "unendlich leid" tun. Sollen wir das Pflegegeld deiner Meinung nach ablehnen oder gar nicht erst beantragen, wo es uns doch zusteht? Oder... sollten wir noch mehr Urlaub machen? Sollen wir es verschenken?
Oder sollten wir vielleicht doch schauen, dass wir unsere Wohnsituation verbessern, bevor es wirklich eng wird?

Auf die sachlichen Posts werde ich heute Abend oder morgen Bezug nehmen. Vielen Dank bisher für diese!
 
A

apokolok

Sorry, aber was hast du erwartet?
Du hättest wohl eine etwas höhere Abstraktionsebene für die Beschreibung eurer Einkommens- / Lebenssituation wählen sollen. Klar, die meisten werden sich zurückhalten, manche schaffen das aber nicht und es war einfach zu sehr aufgelegt.

Aber zum Thema: Bauen ist mit dem Einkommen und der Personenzahl einfach unrealistisch. Pflegegeld wird von Banken nicht als freies Einkommen für eine Immobilienfinanzierung anerkannt werden, der Rest geht in den Pauschalen für Lebenshaltung auf.
Wenn du wirklich so ein Tausendsassa bist, alles kannst, Zeit und Energie ohne Ende (neben den sicherlich nicht zu unterschätzenden familiären Herausforderungen) hast, dann kauft ne große Bruchbude und macht sie wieder frisch.

Ein wenig scheint mir hier Wunsch und Realität auseinander zu gehen.
Von heute auf morgen werdet ihr von 'Jugendsündern' zu vorbildlichen Sparern im 4-stelligen Bereich monatlich.
Ich glaub da nicht so ganz dran.

Ich würde wohl versuchen, irgendwie doch an ein größeres Mietobjekt zu kommen.
Alles andere ist unrealistisch.
Selbst die Variante der Bestandssanierung endet mit durchaus erheblicher Wahrscheinlichkeit im Burn-Out, ein Mann ist eben doch nur ein Mann.
 
H

halmi

Das funktioniert so eh nicht für das Geld, egal wo. Wie oder wo soll man denn ein Haus mit sechs Schlafzimmern für das Geld komplett bauen?

Ihr seid auf dem richtigen Weg euch von euren Problemen zu befreien, also schafft euch nicht gleich neue. Sucht euch was größeres zur Miete und tilgt weiter eure Schulden bzw. spart anschließend ordentlich was weg. Evtl. gibt es dann in ein paar Jahren eine schön Bestandsimmobilie für euch.

PS.: auch mal mit dem Thema "Verhütung" beschäftigen
 
M

Maschi33

Sorry, aber was hast du erwartet?
Du hättest wohl eine etwas höhere Abstraktionsebene für die Beschreibung eurer Einkommens- / Lebenssituation wählen sollen. Klar, die meisten werden sich zurückhalten, manche schaffen das aber nicht und es war einfach zu sehr aufgelegt.

Aber zum Thema: Bauen ist mit dem Einkommen und der Personenzahl einfach unrealistisch. Pflegegeld wird von Banken nicht als freies Einkommen für eine Immobilienfinanzierung anerkannt werden, der Rest geht in den Pauschalen für Lebenshaltung auf.
Wenn du wirklich so ein Tausendsassa bist, alles kannst, Zeit und Energie ohne Ende (neben den sicherlich nicht zu unterschätzenden familiären Herausforderungen) hast, dann kauft ne große Bruchbude und macht sie wieder frisch.

Ein wenig scheint mir hier Wunsch und Realität auseinander zu gehen.
Von heute auf morgen werdet ihr von 'Jugendsündern' zu vorbildlichen Sparern im 4-stelligen Bereich monatlich.
Ich glaub da nicht so ganz dran.

Ich würde wohl versuchen, irgendwie doch an ein größeres Mietobjekt zu kommen.
Alles andere ist unrealistisch.
Selbst die Variante der Bestandssanierung endet mit durchaus erheblicher Wahrscheinlichkeit im Burn-Out, ein Mann ist eben doch nur ein Mann.
Nun, ich wusste ja, dass so ein unqualifizierter, emotionaler Müll kommen würde. Eigentlich sollte ich mich gar nicht damit befassen. Ich will diese Anschuldigungen aber nicht stehen lassen.

"jetzt will ich es egal was ist" Genau, und deshalb frage ich ja hier, was geht...
Unser Leben haben wir im Griff, keine Sorge. Einzig in der letzten Zeile konntest du etwas konstruktives beitragen - Glückwunsch und Danke.


Hier wird gar nichts veruntreut - bitte lade deinen verleumderischen Müll woanders ab. Es braucht hier auch kein Amt irgendwas prüfen - unseren Kindern geht es wunderbar. Siehe unten.


Wir kommen mit 2.9-3.2 im Monat momentan sehr gut aus. Unsere Kinder bekommen ordentliches Essen, sind in Sportvereinen aktiv, gehen teils reiten, sie können teilweise lesen bevor sie in die Schule kommen, wir fahren 1-2 im Jahr in den Urlaub / in die Berge zu Verwandten, fahren öfters an den Strand, bauen lustige Sachen im Keller. Spielzeug ist auch massig vorhanden. Kita-/Schul-Freunde unserer Kinder gehen hier ein und aus. Meine Frau und ich sind sehr bescheiden, haben keine teuren Hobbys, rauchen und trinken nicht. Wir schlafen im Wohnzimmer, damit die Kinder allein oder zu zweit ein Zimmer haben. Dir müssen unsere Kinder also nicht "unendlich leid" tun. Sollen wir das Pflegegeld deiner Meinung nach ablehnen oder gar nicht erst beantragen, wo es uns doch zusteht? Oder... sollten wir noch mehr Urlaub machen? Sollen wir es verschenken?
Oder sollten wir vielleicht doch schauen, dass wir unsere Wohnsituation verbessern, bevor es wirklich eng wird?

Auf die sachlichen Posts werde ich heute Abend oder morgen Bezug nehmen. Vielen Dank bisher für diese!
Ja, mit 5,5k ohne groß zu sparen könnt ihr euren Kids sicher vieles ermöglichen. Wenn ihr von diesem Geld aber allein 2,6k wegsparen wollt, dann lebt ihr allesamt auf H4 Niveau. Das ist einfach eine Tatsache, der ihr ins Auge sehen müsst. Solche Dinge wie Reiten und 2x Urlaub im Jahr wandern dann allenfalls in das Land der Träume. Das gilt übrigens auch etwas abgeschwächt für die Tilgungsphase.

Also, egal wie schön du dir die Situation gerade redest (kannst alles, hast alles im Griff), ihr werdet mit dieser Anzahl Köpfen in einem Haushalt auf Hartz 4 Niveau leben. Ob es das wert ist, müsst ihr dann selbst entscheiden.

Ich persönlich kann nicht im entferntesten nachvollziehen, wie man in eurer Situation bzw. mit eurem Hintergrund auf solche Schnapsideen kommen kann, ein neues Haus bauen zu wollen. Ihr rennt vom einen Unglück ins andere, aber ich nehme an das wisst ihr insgeheim selbst, deshalb reagierst du hier auch so aggressiv. An eurer Stelle würde ich mir das ganze Vorhaben ganz schnell wieder aus dem Kopf schlagen und nach einem geeigneten Mietobjekt suchen. Dass das bei euren Möglichkeiten nicht in München oder Frankfurt stehen kann, dürfte auch klar sein. Dann kann man doch in aller Ruhe mit der (Finanz-)Planung anfangen.
Und noch mal, außer im Osten baust du nirgends in D ein Haus in der benötigten Größenordnung für 400k all in. Und viel Eigenleistung dürfte von deiner Seite mit Vollzeit-Job und 5 (!) Kindern auch nicht möglich sein, auch wenn du theoretisch alles selbst hinbekommen würdest, was ich gar nicht bezweifle, aber du hast halt einfach nicht die notwendige Zeit dafür.
 
Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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