1) weil man bei einem endfälligen Darlehen immer nur Zinsen zahlt, die höher sind, als man auf sein Tilgungskapital bekommt
2) bei vielen Vorausdarlehen keine Sondertilgungen leisten darf
3) bei vorzeitigem Ausstieg bzw. Rückzahlung des Darlehens die Vorfälligkeitsentscheidung auf die volle Summe gezahlt werden muss und für die verbleibende Zeit etwaige Sondertilgungen und Tilgungssatzerhöhungen für die Berechnung der VFE nicht so gestellt werden, als würde man sie tätigen und somit von der jeweiligen Schuld in Abzug zu bringen wären
4) Reduzierung der mtl. Belastung in wirtschaftlich schlechten Zeiten nur mit Zustimmung der Bank erfolgen kann, so dies nötig werden sollte
5) bei den meisten Vorfinanzierungsmodellen (Sparkasse mit LBS, Volksbanken mit der Schwäch Hall und
Commerzbank mit der Wüstenrot) nicht die Möglichkeit gegeben ist, frei den besten Bauspartarif auswählen zu können, sondern einen der 3 schlechten nehmen zu müssen.
6) der Vorausdarlehenszins nicht selten der günstigste Zinssatz ist
7) man wissen muss, dass dieses Modell häufig von uninformierten Kunden gezeichnet wird und/oder bei hohen Ausläufen (Finanzierung ohne oder mit wenig Eigenkapital) den Kunden von den Banken aufgedrängt wird und einer dieser Kunden wird auch der TE gewesen sein.
Wohlgemerkt, bei Eigennutzern, bei Kapitalanlegern oder vermieteten Immobilien lasse ich bezüglich des Modells mit mir noch reden, aber das Konstrukt stelle ich aus der Bank mit den besten Zinssätzen und einem Bausparvertrag der Alten Leipziger oder der BHW unabhängig voneinander zusammen.