Heizungs Kombination i.O.?

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Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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oleda222

Es gibt Solewärmepumpe mit ca 150-200 l integriertem Warmwasser-Speicher. Das reicht normalerweise für eine 4 köpfige Familie wenn keine Dauerduscher und kein Rechtsanwältin-Dance DK vorhanden.

Zur not kann auch der heizstab direkt zuheizen wenn zB Besuch da ist oder ähnliches. Ist allemal günstiger und effizienter als extra nen Puffer Speicher oder Durchlauferhitzer.
 
E

ErikErdgas

Hallo Michael,

wenn man sich wie in deinem Fall die Beiträge durchliest entsteht ein ziemliches Durcheinander. Wahrscheinlich weißt du überhaupt nicht mehr wo vorn und hinten ist. Deshalb will ich versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen.


Für die Installation oder Sanierung einer Heizung ist die Heizlast nach DIN 12831 für das Gebäude wichtig. Dies kann durch einen qualifizierten Energieberater bestimmt werden. Aus deinen Angaben schließe ich, dass es sich um einen Neubau handelt. Wenn das so ist, muss beim Bauantrag der Energieausweis vorgelegt werden. Aus dem Energieausweis kann die Heizlast zu mindestens näherungsweise abgeleitet werden.

Die Kombination von mehreren Wärmerzeugern ist technisch kein Problem, ein guter HB müsste das eigentlich gut auf die Reihe bekommen.

Ich finde deinen Ansatz nicht schlecht, Ziel ist die maximale Nutzung des regenerativen Angebotes, d.h. sich unabhängig zu machen. Theoretisch gut, aber praktisch schwieriger umzusetzen, zum einen stehen die regenerativen Energieträger dann zur Verfügung, wenn Du Sie nicht brauchst (Sommer = Strom und Warmwasser, Winter?) Dies alleine spricht schon einmal für entsprechende Speicher. Zum anderen sprechen wir über ein ganz schönes Investitionsvolumen: Photovoltaik, ST, Kontrollierte-Wohnraumlüftung, Wärmerückgewinnung, Sole-Wasser-Wärmepumpe plus Speicher! Vielleicht sollte man dazu übergehen, einen Teil umzusetzen und sich für den anderen die Optionen zu sichern z.B. in dem man, wie von Bieber0815 vorgeschlagen einige Vorbereitungen für die Erweiterung des Systems durch Leerrohre, Flächen usw. trifft.

Wie bereits erwähnt, halte ich die Meinung von OLEDA222 nicht für richtig. Denn wenn eine thermische solaranlage installiert werden soll, muss ein Pufferspeicher vorhanden sein. Bitte aber keinen im Estrich wie bei „BeHaElJa“ vorgeschlagen.

Die Kombination von einem Biomassenofen (Scheitholz oder Pellets) mit Wassertaschen kombiniert mit einer thermische Solaranlage und als Spitzenlast im Winter eine Erdgastherme halte ich für einen ökologisch und ökonomischen Volltreffer. In der Übergangszeit (Frühjahr, Herbst) wird die Solaranlage die Heizung unterstützen, im Sommer wirst du keinen Verbrauch (Kosten) haben, denn die Sonne schickt keine Rechnung! Die Erdgastherme wird im Winter dafür sorgen dass es nie kalt wird, wenn der Kamin nicht angefeuert wird, weil man keine Lust hat oder im Urlaub ist.

Beste Grüße, Erik
 
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oleda222

Ich bin mit dir absolut einer Meinung das bei einer thermischen Solaranlage ein Speicher notwendig ist.

Ich halte allerdings schon die Solaranlage in den meisten Fällen für überflüssig.

Benenne doch mal den ungefähren Preis für die von dir vorgeschlagene Variante inkl aller nötigen Verohrrungen, Pufferspeicher usw. aber zzgl. der sowieso erforderlichen Fußbodenheizung.

4 Personen Haushalt, 6kW Heizlast (gerne auch für 8 oder 10 kW, wenn es da mehr Sinn macht) inkl Warmwasser. -12 AT.
 
M

MichiQM

So hab mich mal etwas informiert..

Sole-Wärmepumpe inklusive Warmwasser-Speicher 200Liter würde dann quasi ohne separaten Heizungspufferspeicher auskommen.

Wie wird das angesteuert? Primär das Warmwasser und Sekundär die Heizung?

Dazu Photovoltaik aufs Dach und einen Kachelofen in den Wohnbereich, denke so bin ich am besten bedient und es ist noch einigermaßen bezahlbar.
 
Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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