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11ant
Ah ja, da war die Grundreihe bereits vollständig (abgeschlossen) und auch schon unter der aktuellen Adresse zu finden. Die Arbeit an den "Reloaded" Folgen kann ich leider nur zäh vorantreiben, das Tagesgeschäft mit aktuellen Ratnehmern geht vor und der Fachkräftemangel verschiebt den Urlaub der Einzelkämpfer, die Lektorin des Barthel eBooks ist in "Altersteilzeit" gegangen ... hoffentlich steht im Frühjahr der Verein.Ich habe den Fahrplan in Deinem Blog 2023 das erste Mal gelesen.
Sechs (bis acht) ist schon die richtige Zahl, aber die Einheit dahinter sollte "Wochen" lauten. Staub (oder gar Rost oder Schimmel) ansetzen soll das Ergebnis nämlich auch wieder nicht. Das ist das Problem, daß Männern das Zeitgefühl für Schwangerschaftsprozesse fehlt und entsprechend von Kalendern substituiert werden muß. Das Ergebnis braucht seinen Sprung in die nächste Reifestufe (und nebenbei, Zeit ist Geld, die Inflation stagniert nicht).Unsere "Teigruhe" war mit 6 Monaten vielleicht etwas zu lang, aber wir waren/sind mit dem Ergebnis des Entwurfs soweit zufrieden.
Berater haben Terminkalender wie Fachärzte, also am besten meldet man sich gleich nach dem ersten Ultraschall auf die Kitaplatz-Warteliste. Die aktuellen Vorgesprächler kommen noch im Mai zum Zuge, bei den Kollegen kenne ich die Staulänge nicht, vermute aber eine ähnliche Größenordnung. Nicht zuletzt zieht bei den GU´ die Konjunktur wieder an, das spielt ja mit hinein. Gemütlich die kommende Regierungsbildung abzuwarten wäre keine kluge Idee. Das Motto "Bauen jetzt" ist kein Zufall.
Das Zauberwort heißt "Vergleichbarkeit", und die funktioniert nur aktiv. Das bedeutet: man muß klar vorgeben, welche Apfelbirnen man sucht - sonst wird man wahnsinnig dabei, die Angebote "gleichnamig" zu machen, bevor man mit ihnen "weiterrechnen" kann. Das Vorgehen des Kollegen Beuler kannst Du mit dem meinigen (wie ich es meinen Ratnehmern egal ob durch mich oder selbst erledigt empfehle) nur bedingt vergleichen. Den wesentlichen Unterschied macht seine Fokussierung auf die Holzer, weshalb er den Schritt "Weichenstellung" im Prozeßablauf nicht zu berücksichtigen braucht. Daraus folgt entsprechend, daß bei ihm die Leistungsphase 3 nicht wie "mit Weichenstellung" das Ergebnis der ersten Anfragerunde abwarten sollte. Umgekehrt wäre bei meiner Vorgehensweise diese Orientierungs-Abfragerunde "mit dem falschen Fuß zuerst aufgestanden", wenn man sie nicht mit dem Vorentwurf, sondern bereits mit dem Entwurf anginge. Das legt sich im Prozeßablauf dann quer und sorgt für "Verdauungsstörungen" bei allen Beteiligten. Der Mehraufwand schlägt sich in der Bearbeitungsdauer (daher kommt der Zuschlag) nieder, und wegen der damit einhergehenden gedämpften Arbeitsfreude nenne ich den dann "Schmerzensgeld". Bei der Leistungsphase 4 - die uns beiden doppelt zu erledigen und zu bezahlen zu vermeiden am Herzen liegt - treffen sich unsere Wege dann wieder.Ich habe das Gros meines Hausbauwissens über Herrn Beuler/Fertighausexperte gesammelt und war/folge derzeit seiner Empfehlung: Entwurfsplanung von Architekten erstellen lassen und auf dieser Basis möglichst vergleichbare Angebote von verschiedenen Baufirmen erstellen und dann bewerten lassen.
Ach so, von den erwähnten drei Hölzern hast Du bisher nur einen Internet-Eindruck, und noch nichts angebahnt, daß sie auf den Dir vorliegenden Entwurf schon etwas angeboten hätten ? - dann ergäbe sich in einem Ablauf nach meiner Methode ja auch keine Verknotung und Du kannst gerne auch zu mir kommen (und vor allem: mit der gemischten Handvoll Kandidaten arbeiten). In solchen Fällen arbeite ich dann ausnahmsweise auch mit Entwürfen statt Vorentwürfen (also Reifestadium Leistungsphase 3 statt Leistungsphase 2, weise die geneigten Mitleser aber nochmals darauf hin, daß letztere hier nicht nur genügend, sondern sogar noch besser geeignet ist). In der Leistungsphase 3 ist der Architekt ja bauweisenmäßig bereits "geframed", was dem Ausgang der Orientierungs-Anfragerunde vorbehalten bleiben sollte.Ich habe bislang noch keine Anfrage gestellt. Deshalb auch dieser Thread. [...] Insofern sind wir vielleicht doch noch nicht in einem Stadium, wo Beratungsleistungen nur mit Schmerzensgeldaufschlag zu erwerben sind?
Also: packe Deinen Stier bei den Hörnern - allein oder beraten, aber bald. Hast Du außer meinen Fahrplan- und Kellerbeiträgen auch meine hiesigen zu den Stichworten Einzelvergabe / Eigenvergabe und Gerddieter (sowie auf meiner Blogsite diejenigen zum Steinemantra und Verblendern) gelesen ?