Direkt drumherum um dieses Gebiet sind viele alte verkommene große Sozialwohnungen/Reihenhäuser, zwischen den Gartenanlagen der Neubauten
Was meinst du denn genau damit? Reihenhäuser sind normal und Sozialwohnungen per se auch nicht negativ - bezahlbaren Wohnraum finde ich sogar positiv, meine Großmutter wohnte jahrzehntelang glücklich so; heutzutage ein gentrifizierter Stadtteil mit absurd hohen Mieten um die Sozialwohnungen herum, da trifft 11ant den Nagel auf den Kopf.
Anders herum finde ich es wichtig sich in seinem Viertel wohl zu fühlen. Und da tickt jeder subjektiv. Zum Beispiel würde ich nie irgendwohin ziehen, wo dich die Nachbarschaft schräg anschaut weil du nicht aus dem Ort kommst oder du niemanden verstehst, weil du hochdeutsch sprichst und auf niederbayerisch nichts verstehst.
Wie ist denn dein Gefühl vorort? Also wenn du wirklich mal tagsüber rumläufst? (Wenn du gerade übermäßig skeptisch bist, auch zu zweit?) Mit Nachbarn sprichst?
Das würde ich auch empfehlen. Einfach mal dort Spazierengehen, in Gespräche kommen. Das macht ja ohnehin Sinn, auch um andere Sachen vor Ort zu erleben: Lärm von Straße und Co, fußläufige Erreichbarkeit wichtiger Geschäfte, Fahrpläne vom Nahverkehr, oder oder oder.