L
leschaf
Hallo zusammen,
wir sanieren gerade ein Haus und lassen in dem Zuge komplett die Wasserinstallation inkl Heizung usw von einem kleinen Unternehmen neu anlegen.
Wir hatten bei den Heizkörpern etwas hin und her überlegt, welche wir nehmen wollen und uns schlussendlich für Heizkörper mit planer Oberfläche (Modell X) entschieden. Die Freigabe dafür haben wir Ende Mai erteilt (unterschriebenes Angebot mit ausschließlich Modell X).
Ende Juni haben wir dann den hydraulischen Abgleich extern durchführen lassen. Dazu beim Installateur die Auftragsbestätigung für die HK angefordert und auch bekommen.
Jetzt hat der Installateur die ersten HK installiert und es sind natürlich andere als im Angebot (Modell Y). Auf der Auftragsbestätigung (die haben wir im Vertrauen auf "er hat schon das richtige bestellt" nicht nochmal kontrolliert sondern ungesehen weitergeleitet) steht Modell Y.
Der Installateur stellt sich jetzt natürlich auf den Standpunkt, dass er ja die AB geschickt hat und wir da hätten reagieren müssen. Er behauptet außerdem, dass wir ihm Ende Juni auf der Baustelle noch gesagt haben, dass Modell Y auch ok ist - was einfach nicht stimmt (hoffentlich verwechselt er nur was und behauptet nicht vorsätzlich falsche Dinge).
Unsere Architektin hat die AB nie gesehen, da wir uns um den hydraulischen Abgleich selbst gekümmert haben. Sie meint jetzt, dass es durch diese AB nicht mehr alleiniger Fehler des Installateurs ist.
Wir finden allerdings, dass die Auftragsfreigabe unsere Absicht für Modell X erklärt hat und wir danach doch eigentlich nicht in der Pflicht sind, die Bestellung des Installateurs auf Fehler zu überprüfen?
Hat hier jemand Erfahrungen, ob die Aussage der Architektin so stimmt oder ob wir da eine korrekte Lieferung verlangen können? Wir treffen uns am Montag auf der Baustelle um das zu besprechen.
Die Situation ist jetzt keine Katastrophe, es geht um 5 von 13 HK, aber dadurch haben wir jetzt 2 verschiedene Arten von HK im Haus. Außerdem geht's ein bisschen auch ums Prinzip. Der Installateur hat vorher schon ein Rohr falsch gelegt und dafür unseren Holzboden kaputt gemacht, und für eine Leitung den (alten) Estrich im EG weggebohrt, was wohl laut Architektin auch gar nicht geht, weil man darauf jetzt keine Fliesen mehr legen kann (was wir aber auch nicht vorhatten).
Danke für eure Einschätzung
wir sanieren gerade ein Haus und lassen in dem Zuge komplett die Wasserinstallation inkl Heizung usw von einem kleinen Unternehmen neu anlegen.
Wir hatten bei den Heizkörpern etwas hin und her überlegt, welche wir nehmen wollen und uns schlussendlich für Heizkörper mit planer Oberfläche (Modell X) entschieden. Die Freigabe dafür haben wir Ende Mai erteilt (unterschriebenes Angebot mit ausschließlich Modell X).
Ende Juni haben wir dann den hydraulischen Abgleich extern durchführen lassen. Dazu beim Installateur die Auftragsbestätigung für die HK angefordert und auch bekommen.
Jetzt hat der Installateur die ersten HK installiert und es sind natürlich andere als im Angebot (Modell Y). Auf der Auftragsbestätigung (die haben wir im Vertrauen auf "er hat schon das richtige bestellt" nicht nochmal kontrolliert sondern ungesehen weitergeleitet) steht Modell Y.
Der Installateur stellt sich jetzt natürlich auf den Standpunkt, dass er ja die AB geschickt hat und wir da hätten reagieren müssen. Er behauptet außerdem, dass wir ihm Ende Juni auf der Baustelle noch gesagt haben, dass Modell Y auch ok ist - was einfach nicht stimmt (hoffentlich verwechselt er nur was und behauptet nicht vorsätzlich falsche Dinge).
Unsere Architektin hat die AB nie gesehen, da wir uns um den hydraulischen Abgleich selbst gekümmert haben. Sie meint jetzt, dass es durch diese AB nicht mehr alleiniger Fehler des Installateurs ist.
Wir finden allerdings, dass die Auftragsfreigabe unsere Absicht für Modell X erklärt hat und wir danach doch eigentlich nicht in der Pflicht sind, die Bestellung des Installateurs auf Fehler zu überprüfen?
Hat hier jemand Erfahrungen, ob die Aussage der Architektin so stimmt oder ob wir da eine korrekte Lieferung verlangen können? Wir treffen uns am Montag auf der Baustelle um das zu besprechen.
Die Situation ist jetzt keine Katastrophe, es geht um 5 von 13 HK, aber dadurch haben wir jetzt 2 verschiedene Arten von HK im Haus. Außerdem geht's ein bisschen auch ums Prinzip. Der Installateur hat vorher schon ein Rohr falsch gelegt und dafür unseren Holzboden kaputt gemacht, und für eine Leitung den (alten) Estrich im EG weggebohrt, was wohl laut Architektin auch gar nicht geht, weil man darauf jetzt keine Fliesen mehr legen kann (was wir aber auch nicht vorhatten).
Danke für eure Einschätzung
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