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DoctorG
Mag sein. Ich fand das jetzt bei den ersten Google-Treffern nicht allzu nutzerfreundlich. Offensichtlich ist das hier so gewollt, war beim Badezimmer-Zeugs vor Kurzem nicht anders. Am Ende muss ich ja ohnehin bezahlen, was der Dienstleister für die gesamte Lösung in Rechnung stellen wird.So sieht halt eine Tür aus. Lässt sich nicht ändern. War aber auch schon vor hundert Jahren so...
Also nach dieser Terminologie ist mein "kleineres" Problemkind die Innentür. Vermutlich wohl mal als Deko oder Augenwischerei-Lösung eingesetzt. Und das Einfachste ist wohl, wenn die jetzt mit einer Wärmeschutztür ersetzt wird. Die Haustür ist mit ihrer Historie auf dem Buckel eben auch Mist, aber den Vorraum opfere ich wohl, weil ich bei dieser selbst durch kompletten Austausch wenig Chancen auf Verbesserungen sehe. Vor Ewigkeiten lag da Anfertigung zum Ersatz einer beschädigten Tür eines Nachbarn mal bei 5000,00 Euro - und das ist dann eben keine 2022er-Tür mit Spitzen-Wärmedurchleitwiderstands-Werten sondern ein Nachbau eines Fossils.Du sollst ja auch nur die Innentür erneuern. Das kann ja nicht so ein Aufwand sein. Außen so lassen (wg/Denkmalschutz).
Auch das ist doch nicht ernsthaft überraschend, oder?
Das verstehe ich nicht. Es gibt Haustüren, die ein Haus zur Außenwelt abschotten.
Dann gibt es Wohnungseingangstüren, die den Abschluss zu einem Treppenhaus o.a. bilden. Sind quasi bessere Innentüren.
Und zuletzt gibt es Innentüren, die einfach nur Deko sind oder Räume innerhalb des Hauses/der Wohnung voneinander trennen.
Meinst Du jetzt Deine alte Innentür zum Eingangsbereich? Ja, wenn die so alt sind, sind sie energetisch Schrott. Deshalb macht man ja auch im Normalfall eine energetisch gute Haustür ins Haus. Dann ist der Rest innerhalb des Hauses nur Deko (s.o.). Oder in Deinem Fall lässt Du die Haustür drin und ersetzt die innere Tür (analog Wohnungseingangstür/Innentür).
Das ist der springende Punkt.Ernsthaft die Energieeffizienz einer Tür zu verbessern mit kleinen Hausmittelchen funktioniert nicht. [...] Entweder richtig oder sein lassen. Also entweder Geld in die Hand nehmen oder sein lassen.
Ich bin schon recht zufrieden, wenn nach so einem Umbau in den dann üblichen Gesprächen nicht jeder Tesafilm-Held mitleidig auf mich herab blickt. Weil ich diese Spitzen-Tür in meiner Naivität weggeworfen habe, wo doch sogar Schüler im Fach Sachkunde schon mit Kaugummi lernen, sowas zu lösen.
Ihr habt mir prima geholfen - danke nochmal.