Ist ein 3.000qm Grundstück sinnvoll?

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MarcWen

MarcWen

Dann lässt man eben jeden Sa wen für 10 Euro kommen. 2-3 Stunden, dann sind Rasen gemäht und der Rest überprüft. Klar, sind dann auch paar Euro im Monat, aber wenn man sich in das Grundstück verliebt und alles Andere passt, dann machen. Ggf. kann man beim Kauf das Grundstück gleich teilen und einen Part verpachten.
 
8

86bibo

Klar, stehen die Leute Schlange um für 10€ drei Stunden zu arbeiten. Pro Stunde findet amn da evtl. jemanden, aber in 2-3 Stunden mäht der nichtmal den Rasen. Das ist aber ja nur ein kleiner Teil des Pflichtprogrammes. Im Sommer ist bei einem Gemüsegarten schnell mal ne Stunde pro Tag fürs gießen weg. Die mär mit den Schafen die den rasen mähen hält sich auch hartnäckig, funktioniert aber nicht, da die nur das fressen was sie mögen, also partiell mähen. Zudem musst du da schauen, das einiges Unkraut sich verbreitet wie nichts. Einiges davon ist giftig, sodass du entweder Probleme mit kranken Tieren und der öffentlichen Hand bekommen kannst oder wenn du Glück hast und die Tiere fressen es nicht, dann bleibt nur das stehen und der rasen wird abgegrast. Nach 3 Jahren bleibt nur noch eine Unkrautfeld.

Klar kann man einen Teil eines solchen Grundstückes "bearbeitet" lassen, aber eben auch nicht komplett. Und dann ist es nach 1-2 Jahren so verwildert, das es ohne großen (finanziellen) Aufwand nicht mehr sinnvoll nutzbar. Wieso brauche ich dann aber 3000m2, wenn ich davon nur 1000m2 nutzen kann.

Ich würde liebend gern so 100-150m2 abgeben. Oder wie ich meinerseits Frau mehrfach angedroht hab, ich betoniere sie und Male die Fläche grün an.
 
MarcWen

MarcWen

Klar, stehen die Leute Schlange um für 10€ drei Stunden zu arbeiten. Pro Stunde findet amn da evtl. jemanden, aber in 2-3 Stunden mäht der nichtmal den Rasen. Das ist aber ja nur ein kleiner Teil des Pflichtprogrammes. Im Sommer ist bei einem Gemüsegarten schnell mal ne Stunde pro Tag fürs gießen weg.
Bauen ist immer Kompromisse, wir wollten 800 qm und haben 1.700 qm bekommen.
K.A. was wir da machen, haben noch nicht mal einen Plan, wie wir das ganze Gelände gestalten.

Erstmal gibt es eine ordentliche Zufahrt und 4 Stellplätze. Eine Terrasse ist auch fix, der Rest noch offen.
 
XeNiA

XeNiA

Ich erzähle mal wie es bei uns aussieht:
Wir haben ein 1000qm Grundstück. Darauf verteilt 8 Obstbäume, dazu ein Gemüsebeet, ein Kräuterbeet, einige Laub-und Nadelbäume, viele Sträucher, Rest Rasen.
Wir sind beide berufstätig (mein Mann voll, ich arbeite 3 volle Tage in der Woche). Wir haben zwei kleine Kinder.
Als wir das Haus vor vier Jahren gekauft haben, waren wir absolut begeistert davon so viel Garten zu haben.
Jetzt vergeht kaum ein Tag, an dem ich mir nicht weniger Garten wünsche.
Wir haben die Arbeit sowas von unterschätzt!
Nach Feierabend sind wir jeden Tag im Garten- und das nicht zum entspannen ;-) nur um alles einigermaßen in Schuss zu halten. Dabei haben wir keine zu perfektionistischen Ansprüche mehr.
Sobald beide Kinder im Bett sind, geht es wieder nach draußen. Heute z.B. ist mein Mann seit 18 Uhr dabei nur zu wässern.
Man glaubt vorher einfach nicht, wie viel Zeit da jeden Tag drauf geht.
Wir lieben unseren Garten sehr, für die Kinder ist es toll, dennoch würden wir nie wieder ein so großes Grundstück haben wollen.
Wir werden jetzt nächstes Jahr bei uns im Garten in zweiter Reihe bauen (zum Glück möglich) und das Haus vorne verkaufen. Das Grundstück wird dann geteilt. In etwa zwei-drei Jahren wird sich die Fläche also halbieren und ich freue mich sehr drauf :-)
 
K

Knallkörper

Dann lässt man eben jeden Sa wen für 10 Euro kommen. 2-3 Stunden, dann sind Rasen gemäht und der Rest überprüft. Klar, sind dann auch paar Euro im Monat, aber wenn man sich in das Grundstück verliebt und alles Andere passt, dann machen. Ggf. kann man beim Kauf das Grundstück gleich teilen und einen Part verpachten.
Puh, also wenn du jemanden kennst, der 3.000 m² für 25 Euro mäht, alle Achtung, den leihe ich mir mal aus.

Ich habe kürzlich versucht, eine Firma fürs Heckeschneiden an unserem gemieteten Haus zu finden, es war nicht möglich, und es lag nicht am Preis.
 
Zuletzt aktualisiert 27.11.2024
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