Ist ein 3.000qm Grundstück sinnvoll?

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nasenmann

Wichtig ist halt, das man Bock drauf hat. Dann sind auch 3000qm schön.
Da müsste man dann ja auch nicht voll durchstarten mit allem genannten. Wenn man nur erstmal 2000qm Wiese hat, die 1-2 mal im Monat gemäht werden und denn Rest nach Wunsch kultiviert sieht man recht schnell wie weit man es treiben will.
Aber wenn da einer von zwei Bedenken hat dann gibt das nix.
Für wen Gartenarbeit Arbeit ist, für den isses von vorne rein nichts.
Ich mähe ganz gerne Rasen, das finde ich durchaus entspannend. Auch Unkraut aus den Beeten raus und alles was so um die Beete anfällt ist nix schlimmes für mich.
Keine Zeit ist grundsätzlich kein Argument. Lediglich das man seine Zeit lieber mit anderen Dingen verbringen würde.
Darum: Bock drauf haben oder nicht.

Ps: auch wenn es in diesem Jahr bisher durchaus frustrierend sein konnte die paar trockenen und warmen Stunden mit Garten"Arbeit" zu verbringen und es keine wirkliche Zeit (trockenes warmes Wetter) gab, das dann auch zu genießen.
 
Jochen104

Jochen104

Hallo,
meiner Meinung nach kommt das immer auf das Grundstück und eine gute Zonierung an.
Wenn du das Grundstück ordentlich zonieren kannst und die hinteren 2000m² vielleicht aufgrund der Umgebung auch "anders" genutzt werden können, ist das kein Problem.
Beispiel: Wir haben den hinteren Teil unseres Grundstücks während der Bauphase einfach dem Bauer, der die Wiese hinter unserem Grundstück gepachtet hat, mit überlassen. Er hat zwei Mal im Jahr das Stück gemäht und hatte dafür das Heu. Ich hatte keine Arbeit damit.
Gefühlt ging unser Grundstück in dieser Zeit nur bis zu unseren Erdhügeln, dahinter hat er dann gemäht.
Ähnlich sieht es aus, wenn ein Wald hinter dem Grundstück ist und eventuell schon ein paar Bäume auf dem hinteren Teil stehen. Dann würde ich das auch sauber zonieren (z. B. durch einen Zaun oder eine Mauer) und den Rest dahinter zum Wald werden lassen.

Ist das Grundstück natürlich mitten in der Stadt, würde ich es Teilen und einen Teil verkaufen.

Wir haben knapp 1400m² und ich bin damit absolut glücklich. Wir haben etwas Platz zu den Nachbarn und können rund um unser Haus gehen.
Aber auch dieses Grundstück haben wir etwas zoniert. Hinter unserer Terrasse kommt noch etwas Rasenfläche und dann eine Mauer. Dahinter beginnt dann unsere Wiese (nicht Rasen), die durchaus auch mal etwas höher Wachsen kann und auf der später auch mal noch ein paar Bäume stehen werden. Hier kannst du dir das auch anschauen: https://www.hausbau-forum.de/threads/pflaster-und-platten-von-rinn.14699/page-6#post-144397
 
MarcWen

MarcWen

Warum teilt man das Grundstück denn nicht? Man kann doch, je nachdem Wiedes geschnitten ist, 3-4 Parzellen draus machen. Entweder um 750 oder 1000 qm rum. Immer noch genug Platz und es würde nochmal Geld sparen
Nicht jedes Grundstück eignet sich zum teilen. Ferner mag der ein oder andere gerne etwas Abstand und nicht gleich den nächsten Nachbarn auf der Pelle.
 
A

Abzahler

Ich denke, es kommt einfach darauf an, wie man den Garten gestaltet. Wir haben zwar nur fast die Hälfte an Grundstück, dennoch beschränkt es sich auf 25 Minuten Rasen mähen die Woche. Einmal im Jahr Hecke schneiden, ab und zu etwas Unkraut und bei Trockenheit 5-10 Minuten zum Gießen. Also alles halb so wild. Bei eurer Fläche mit viel Rasen, einen guten Mähtraktor kaufen, dann schafft man die Fläche auch in einer halben Stunde. Und ich finde es nett, etwas Abstand zu den Nachbarn zu haben.
 
RobsonMKK

RobsonMKK

Nicht jedes Grundstück eignet sich zum teilen.
Deswegen schrieb ich ja (mit kleinem Typo), je nachdem wie es geschnitten ist.
Und bei 1000 qm hat man den Nachbarn nicht direkt auf dem Schoss sitzen.

Und bei einem Grundstück der Größe sollte man wirklich die Unterhaltskosten nicht außer acht lassen.
Neben dem potentiellen Versicherungsthema kommt ja Geld für Bewässerung, Düngung, Pflanzen allgemein, ein Zaun (der auch gepflegt werden will) usw. dazu.
Da kann das was man am qm-Preis spart schneller aufgezehrt sein als man denkt. Selbst wenn man Regenwasser nutzt, es muss ja nur ein knackiger Sommer kommen. Oder das Gegenteil, ein Sommer wie dieser der unter Umständen in 0-Ertrag endet und einem noch die Pflanzen wegfaulen.
 
Zuletzt aktualisiert 27.11.2024
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