Es geht ja nicht darum, ob man 1 Gbit/s benötigt, sondern ob man überhaupt rein technisch gesehen die Chance darauf hat, mehrheitlich die gebuchte und bezahlte Bandbreite zu erhalten. Davon abgesehen ist es ja üblicherweise so, dass mit steigendem Upstream auch der Downstream höher wird, was hier und da schon mal "nötig" oder doch wenigstens gewünscht sein kann, so dass man aufgrund dessen zwangsweise den schnelleren Tarif wählt.
Egal wie, wenn ich 1 Gbit/s bezahle und zu Stoßzeiten nur knapp 40 Mbit/s erhalte, dann ist das schon eine ziemlich krasse Überbuchung, und darauf wollte ich hinaus. Selbst wenn ich die 1 Gbit/s nur punktuell auslaste, was in Zeiten von verstärktem Homeoffice eher wahrscheinlicher wird, bezahle ich doch gerade dafür, dass sie mir dann auch zur Verfügung stehen. Es bleibt aber natürlich dabei, dass die Glasfaser insgesamt stabiler und verlässlicher arbeitet als bspw. Internet über (ehemalige) Kabelfernsehtrassen.