Das wird in einer, professionellen, Energiebedarfsrechnung berücksichtigt. Das Ingenieurbüro geht nicht davon aus, dass ein 150m² Neubau von einer Person bezogen wird, die nur einmal pro Woche warm duscht und sich ausschließlich kalt ernährt.
Sicher, das sind theoretische Rechenwerte. Aber wenn ein Haus mit 45kWh/m²/a gerechnet wurde... dann wird es in der Praxis kaum mehr als 60 kWh/m²/a benötigen. Das wären schon 33% mehr.
Für 100 kWh/m²/a in einem 150m² Neubau. Da muss man schon alle Räume auf 26°C heizen und die Badewanne täglich zum Baden füllen... gut, wer das so mag, der möge es tun...
PS:
Mein Gaszähler zeigt aktuell im Neubau knapp 600m³. Und da ist die Aufheizphase über 4 Wochen inkludiert, die im Dezember 2022 stattfand, bei bis zu -15°C Außentemperatur und innen fast 30°C.
Mir fehlt jegliche Fantasie, wie ich bis Ende November 2023 auch nur annähernd auf 1.400m³ bekommen sollte... denn das wären ja ungefähr 15.000 kWh Wärme...
Und es ist kein KfW55... nur ein Neubau nach GEG2020...