N
Nanopixel
Hallo zusammen,
es geht um denselben Raum (Wohnzimmer), den ich in diesem Thread vor längerem schonmal mit einem etwas anderen Problem hier erwähnt hatte.
Damals ging es um die ständig beschlagenen Scheiben an der Schiebetür. Im Laufe der Zeit hat sich gezeigt, dass sich nicht nur dort die Feuchtigkeit niederschlägt, sondern auch an der Decke darüber. Das führt dazu, dass sich hier immer wieder Schimmel bildet, an der gesamten Kante der Decke - egal wie oft man den Schimmel entfernt.
Als kürzlich die Temperaturen wieder unter 0 fielen, lag die Temperatur der Decke mittig etwa bei 19°C, am Rand bei 5°C! Dort konnte man direkt sehen wie die Tropfen entstehen.
Eine zusätzliche Tatsache, auf die ich nie geachtet hatte: An dieser Seite des Raums befindet sich darüber ein Balkon. Das ist mir erst bewusst geworden, als ich kürzlich den Bauplan betrachtete. (Bild im Anhang der Raum im OG mit Balkon, rot gestrichelt eingezeichnet die Größe des darunterliegenden Raums mit dem Schimmelproblem.)
Ich vermute mal die Tatsache, dass an dieser Kante der Balkon (18cm Betonplatte) statt beheizter Wohnraum darüber liegt, trägt maßgeblich dazu bei, dass der Bereich so kalt ist, dass die Decke zur Tropfsteinhöhle wird.
Wie kann man diesen Zustand verbessern? Hier meine eigenen Gedankengänge mit der Bitte zu kommentieren, inwieweit meine Überlegungen sinnvoll sind:
1. Dämmung des darüberliegenden Balkons + neuer Bodenbelag. Probleme: Nur geringe mögliche Aufbauhöhe durch niedrige Schwelle der Balkontür. Zudem Wohnung zur Zeit vermietet.
2. Dämmung der Decke im EG, da wo der Balkon darüberliegt. Probleme: Sollte man auf der "warmen" Seite dämmen? Komplette Decke dämmen, obwohl nur ca 1m am Rand nötig wäre? Oder nur 1m breit dämmen und Verkofferung drumrum bauen, mit eingebauter Beleuchtung, damit es so aussieht als sollte es so sein ;-)
3. Kombination aus 1 und 2?
Danke im Voraus an alle Kommentatoren.
es geht um denselben Raum (Wohnzimmer), den ich in diesem Thread vor längerem schonmal mit einem etwas anderen Problem hier erwähnt hatte.
Damals ging es um die ständig beschlagenen Scheiben an der Schiebetür. Im Laufe der Zeit hat sich gezeigt, dass sich nicht nur dort die Feuchtigkeit niederschlägt, sondern auch an der Decke darüber. Das führt dazu, dass sich hier immer wieder Schimmel bildet, an der gesamten Kante der Decke - egal wie oft man den Schimmel entfernt.
Als kürzlich die Temperaturen wieder unter 0 fielen, lag die Temperatur der Decke mittig etwa bei 19°C, am Rand bei 5°C! Dort konnte man direkt sehen wie die Tropfen entstehen.
Eine zusätzliche Tatsache, auf die ich nie geachtet hatte: An dieser Seite des Raums befindet sich darüber ein Balkon. Das ist mir erst bewusst geworden, als ich kürzlich den Bauplan betrachtete. (Bild im Anhang der Raum im OG mit Balkon, rot gestrichelt eingezeichnet die Größe des darunterliegenden Raums mit dem Schimmelproblem.)
Ich vermute mal die Tatsache, dass an dieser Kante der Balkon (18cm Betonplatte) statt beheizter Wohnraum darüber liegt, trägt maßgeblich dazu bei, dass der Bereich so kalt ist, dass die Decke zur Tropfsteinhöhle wird.
Wie kann man diesen Zustand verbessern? Hier meine eigenen Gedankengänge mit der Bitte zu kommentieren, inwieweit meine Überlegungen sinnvoll sind:
1. Dämmung des darüberliegenden Balkons + neuer Bodenbelag. Probleme: Nur geringe mögliche Aufbauhöhe durch niedrige Schwelle der Balkontür. Zudem Wohnung zur Zeit vermietet.
2. Dämmung der Decke im EG, da wo der Balkon darüberliegt. Probleme: Sollte man auf der "warmen" Seite dämmen? Komplette Decke dämmen, obwohl nur ca 1m am Rand nötig wäre? Oder nur 1m breit dämmen und Verkofferung drumrum bauen, mit eingebauter Beleuchtung, damit es so aussieht als sollte es so sein ;-)
3. Kombination aus 1 und 2?
Danke im Voraus an alle Kommentatoren.
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