Das Modell so lange immer wieder etwas Neues zu kaufen und umzuziehen, bis man in der passenden Immobilie wohnt ist in England weit verbreitet und funktioniert die meiste Zeit zu. Käufer wie Banken spekulieren auf einen Wertzuwachs der Immobilie als Hebel für den nächsten Kauf. Oft wird dabei die erste Immobilie nicht einmal getilgt, sondern nur der Zins bedient. Ob es heute noch so ist weiß ich nicht, früher gab es eine Hypothek bis zu 120% des Kaufpreises (Ihr wollt ja auch Einrichtung...).
In dem Moment, in dem die Hauspreise fallen (wie zuletzt 2008/09 und 2016 in England) stellen die Banken fest dass sie "schlechte Kredite" haben und fangen an nervös zu reagieren. Das hat böse Folgen für diejenigen, die das Prinzip zu sehr auf Kante genäht haben - in GB waren das 2008/09 recht viele, da das einfach üblich war.
Es kommt einfach darauf an wie Du die Wertentwicklung Deiner Wohnung siehst und wie weit Du Dich dafür verausgabst.
Ich finde, dass Deine Idee viel Positives hat und würde vermutlich selbst so handeln.